Erster Saatgut-Ernte-Nachmittag in der Grünen Bibliothek
Veröffentlicht: Oktober 16, 2015 Abgelegt unter: Die Grüne Bibliothek | Tags: Artenvielfalt, Ökologie, Bibliothek Tiergarten-Süd, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Grüne Bibliothek, Leih-Sämerei, Nachhaltigkeit, Saatgut, Saatgut-Tauschbörse, Stadtgarten, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen KommentarDiesmal öffnete die Grüne Bibliothek der Nachbarschaft an einem Sonntag für unseren ersten Saatgut-Ernte-Nachmittag – nicht zuletzt, um den wichtigen Termin der Anti-TTIP-Demonstration in Berlin nicht zu besetzen!
Mit der für jedermann zugänglichen kostenlosen Leih-Sämerei haben wir bei unserer Arbeit einen Schwerpunkte auf die zu erhaltende Saatgutvielfalt gesetzt – dementsprechend beschäftigten wir uns in diesem herbstlichen Workshop (Leitung Julia Westheimer, mit Unterstützung von Barbara Kessler) mit der Reinigung und der Aufbereitung von selbst geerntetem Saatgut aus Berliner Gärten.

Mit einer reichen Auswahl an selbstgeerntetem Saatgut kam interessierter Besuch vom benachbarten Interkulturellem Garten der Künste im Pallaspark in Schöneberg vorbei. Und aus dem – fast schon fernen – Steglitz wurde unter anderem Lein beigesteuert, der erstaunlich schwierig zu reinigen war!
Denn nicht alle Pflanzen, geben ihre Samen so ohne weiteres aus ihren herbstlichen Kapseln, Dolden, Hülsen, Bälgern, Schoten, oder Früchten frei!
Oft sind Fingespitzengefühl, ein scharfes Auge (manchmal gar eine Lupe!), Geduld und ein langer, oder kräftiger Atem gefragt:
Die allermeisten Samenstände werden zunächst vorsichtig (um die Samen nicht zu beschädigen) gedroschen.
Da es draußen zwar kalt, aber glücklicherweise trocken und schön sonnig war, konnten wir im Freien mit den eigens von Maria Schulz aus Österreich angeschaften Sieben probieren und üben.
Mit den Salat-Samen hatten wir – entgegen unserer Befürchtung und den schriftlichen Anleitungen – gar keine Schwierigkeiten:
Mit Hilfe des Schwungsiebes und etwas zärtlichem Gepuste, machten sich die feinen Fallschirmchen ganz freiwillig auf und davon und hinterliessen uns (und der Leihsämerei) eine ganze Menge des zukünftigen Eissalats ‚Batavia’. Vielen Dank an die Pallas-Gärtner_innen dafür – und für viele andere Samen aus eurem Garten, die wir in den nächsten Wochen noch für die Leih-Sämerei aufbereiten werden.
Und hier noch zwei unserer Favoriten, die schon beim Dreschen (hoffentlich nicht zu hart gedroschen?) ihren unvergleichlichen wunderbaren Duft freigaben und uns viel Spaß gemacht haben:
Und hier, sauber eingetütet und ordentlich beschriftet, die Ergebnisse eines schönen, erfahrungsreichen und hoffentlich sehr fruchtbaren Nachmittags:
Unsere Siebe können zukünftig zur eigenen Saatgut-Reinigung in den Räumen der Grünen Bibliothek nach Terminabsprache benutzt werden bzw. gegen eine Schutzgebühr / Pfand ausgeliehen werden.
Übrigens: Zu Beginn der Veranstaltung kam Dörte vom Allmende-Kontor kurz vorbei, um uns einige Exemplare ihres brandneuen Quartettspiels ‚Berliner Gemeinschaftsgärten’ zu bringen.
Es ist jetzt bei uns in der Bibliothek Tiergartengegen einen Umkostenbeitrag erhältlich und gibt eine Momentaufnahme aller aktiver Gemeinschaftsgärten in Berlin, und viele Informationen zu den einzelnen Gärten.
Besonders schön: Gärten mit Bienenvölkern ‚stechen’ und gewinnen immer!
Das Spiel kann aber auch genutzt werden, um sich eine eigene Garten-Tour durch Berlin zusammenzustellen.
Text und Bild: Julia Westheimer
Und dazu:
Für alle, die unseren Saatguternte-Nachmittag verpasst haben:
Informationen unter: http://www.suedost-ev.de/aktuelles/veranstaltungen_aktuell.php
Die Hauptstadtgärtner – eine Anleitung zum Urban Gardening
Veröffentlicht: Oktober 6, 2015 Abgelegt unter: Die Grüne Bibliothek | Tags: Bibliothek Tiergarten-Süd, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Grüne Bibliothek, Stadtgarten, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen KommentarWir freuen uns, zu einem Bildvortrag mit Frau Dr. Elisabeth Meyer-Renschhausen einladen zu dürfen:
Und hier das pdf der Veranstaltung zum Ausdrucken: GBN_Einladung_Renschhausen_A4
Veranstaltungsübersicht Grüne Bibliothek der Nachbarschaft
Veröffentlicht: September 17, 2015 Abgelegt unter: Die Grüne Bibliothek | Tags: Bibliothek Tiergarten-Süd, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Grüne Bibliothek, Stadtgarten, Urbanes Gärtnern, Werken mit Kindern Hinterlasse einen KommentarDen Veranstaltungskalender der Grünen Bibliothek der Nachbarschaft bis Dezember2015 finden Sie hier: GBdN_Termine 2tes Halbjahr 2015_0916
Aktuelle Mitmach-Termine:
Selbermachen in der Grünen Bibliothek: Kräuter-Kunst-Workshop mit Claudia Hartwig, Sa, 19.9. und Sa, 26.9., jeweils 14.00 – 17.00 Uhr.
Gartenzeit
Veröffentlicht: Juli 31, 2015 Abgelegt unter: Gemeinschaftsgarten | Tags: Garten in der Stadt, GartenZeit, Grund zum Leben, Stadtgarten, Urbanes Gärtnern, Zeit Hinterlasse einen KommentarUnkraut (Beikraut, Wildkraut) zupfen, eins nach dem anderen, zupfen, zupfen, zupfen.
Das meiste davon: Selbst ausgesäter Anisysop, der sich (auch wenn ich so etwas kaum zu sagen wage) sich ein bisschen zuu wohl bei uns im Garten fühlt.
Aber auf jeden Fall eine wunderbare Insektenweide!
Stück für Stück lege ich Stauden frei und freue mich darüber, dass sie sich, obwohl ich seit Wochen viel zu wenig Zeit für den Garten hatte, über das Jhr gut entwickelt haben.
Allen Vorurteilen zum Trotz:
Der Garten ist nicht nachtragend.
Ich taste die weichen, pelzigen Blätter des Frauenmantels, nach wie vor eine meiner Lieblinge im Garten mit ihren hübschen, samtig-grünen Marienmäntelchen, die, als Tee zubereitet, auch noch über heilende Kräfte verfügen.
Ich entferne überschüssige Samenstände (lasse zwei davon zum Ausreifen als zukünftige Gabe für unsere Leih-Sämerei stehen) und braune Blätter -und all die vielen Anisysop-Setzlinge drumherum.
Die Ochenzungen daneben sind noch nicht, wie schon befürchtet, geschossen, dort gibt es noch genug frische Blätter für die Salate der kommenden Tage abzupflücken.
Und wieder: zupfen, zupfen, zupfen.
Der Fenchel hat seine schönen Samenstände ausgebildet, ich koste ein paar der noch nicht ausgetrockneten Körner und bin verwundert über das unglaublich intensive Aroma, dass sich sofort explosionsartig in meinem Mund entfaltet.
Eigentlich gehörte ich noch nie zu denen, die von Fenchel schwärmen, doch der Genuss heute hat mich überzeugt: rasch eine Sorte sorgfältig ausgesucht als entscheidende Zutat füt die heutige Salatsauce.
Seit Tagen: Schmerzen, starke Schmerzen.
Die Physiotherapeutin zerrt zielstrebig und tatkräftig an mir herum, die starken Schmerzen ‚unten links‘ treten zurück, neu auftretende Schmerzen ‚oben rechts‘ werden unerträglich.
Dazu: Ein Arbeitsauftrag, den ich auf Grund unterschiedlichster Umstände nicht in der Lage bin, auszuführen, den ich aber trotzdem ausführen muss.
Ich betrete den Garten, matt, erschlagen und irgendwie in der Erwartung, auch hier mit Vorwürfen empfangen zu werden.
Zusätzlich die Mahnung der Therapeutin im Ohr, ‚jetzt bloß keine Bäume auszureißen, sondern mich zu schonen‘, bin ich eh unentschlossen, ob ich mich heute der Gartenarbeit hingeben soll.
Im Garten treffe ich die Gärtnerin, eine andre Art von Therapeutin.
Ruhig und gelassen schneidet sie die wuchernden Äste der Schneebeeren, Schritt für Schritt, Schnitt für Schnitt.
Und ich zupfe weiter.
Scheide den Beinwell, gieße neue Jauche auf, heilsamer Trunk für heilsame Pflanzen.
Die Bunte Forelle, etwas spät nach gesät, hat sich doch nur noch zu recht kleinen Köpfchen entwickelt, aber in diesem Jahr wollte sich unser Lieblingssalat eh nicht richtig entfalten. Er keimte schon schlecht oder gar nicht und wuchs nur sehr zögerlich.
Stirnrunzeln und Fragen über Fragen: Lag es an uns, was hatten wir falsch gemacht? War es das schwierige Wetter oder lag es doch am Saatgut?
Aufmerksam sein, beobachten, überlegen.
Und nicht allzu enttäuscht sein, wenn die Natur wieder einmal etwas anderes macht, als man erwartet hat und man die passende Erklärung dafür vielleicht doch nicht (sofort) findet.
Zupfen, zupfen, schneiden, gießen, inne halten, beobachten.
Die Tomaten haben meine Abwesenheit gut überstanden, da zeigt sich dann die Stärke eines Gemeinschaftsgartens, wo andere während der eigenen Abwesenheit da sind und sich kümmern.
Der Rest wuchert.
(Auch ein mir nicht unbekanntes Gefühl im Garten: Alles wuchert über mich hinweg. Und auch da hilft nur: Ruhe bewahren, anfangen, weitermachen, zupfen)
Was fangen wir mit all dem Oregano an?
Der Estragon?
Die Melisse?
Wann soll ich Zeit finden, Kräutersalze zu mörsern, Estragonessig aufzugießen,die Melisse für leckeren Tee ?
Und das ‚Kraut der Hundertjährigen‘?
Seine Heilkraft soll der des Gingsengs in Nichts nachstehen.
Wann wird das geerntet?
Hoppla, jetzt bloß nicht erdrücken lassen von der Kraft der unerledigten Dinge!
Der Garten wächst weiter, unbeeindruckt von derlei menschlichen Gefühlen und Überlegungen.
Wenn in diesem Jahr niemand da ist, der den Weg zum Hundertjährigen antreten möchte, dann vielleicht im nächsten Jahr, das passende Kraut dazu fühlt sich auf jeden Fall schon seit Jahren bei uns im Garten wohl…
Ich höre auf, zu zupfen und beginne mit den abschließenden Arbeiten eines jeden Gartentages. (Aufräumen und Ordnung halten ist nun mal ein wesentlicher Teil jeglicher Gartenarbeit).
Im Anschluss daran das vielleicht Schönste: Jetzt darf ich mir einen Blumenstrauß für zu Hause aussuchen.
Der Duft des Pflox und die Farben des Sommers in meiner Stadtwohnung.
Die Schmerzen sind nicht verschwunden, aber – wohl auch, weil ich keine Bäume ausgerissen habe – geringer, erträglicher.
Vielleicht auch einfach nur deswegen, weil ich einige Stunden einfach nur gezupft, gezupft und gezupft habe.
Gespräch mit der Gartentherapeutin: Vielleicht sind es wirklich die kleinen, einfachen Dinge, die uns im Garten dabei helfen, wieder etwas zur Ruhe zu kommen, etwas Abstand zu gewinnen zu den ach so schwierigen, komplexen Geschehnissen des alltäglichen Lebens.
Einfache Freuden, kleine Erkenntnisse, einfaches Tun, einfach tun.
Wir sollten sehr darauf aufpassen, dass uns dieses einfache Tun nicht abhanden kommt.
Das Gefühl von Handlungsfähigkeit.
Jeder Garten – und besonders in der Stadt – ist auf seine ihm eigene Weise schützenswert.
Für sich selbst, für die Tiere, die in ihm leben und für die Menschen.
Tomatenpflanzen abzugeben
Veröffentlicht: Juni 7, 2015 Abgelegt unter: Gemeinschaftsgarten | Tags: Nachhaltigkeit, Stadtgarten, tomate, Tomatenpflanzen abzugeben, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen KommentarWir haben viele kräftige Tomatenpflanzen der Sorte Golden Current und unserer eigenen Sorte Süße Autonome abzugeben. Beide Sorten sind robust und standortangepasst und wir haben seit nunmehr drei Jahren jedes Jahr reiche Ernte und keine Krankheiten.
Für Kurzentschlossene: Morgen, Montag, den 8.6. bieten wir die Pflanzen in der Zeit von ca. 14.00 – 17.00 vor der Grünen Bibliothek der Nachbarschaft, Bibliothek Tiergarten-Süd, Lützowstr. 27, 10785 Berlin an.
Ansonsten einfach per Mail an wachsenlassen@web.de
Da es sich um selbst ausgesäte Pflanzen handelt, sind sie noch nicht so groß wie vorgezogene und wir können innerhalb der nächsten zwei Wochen sicherlich noch Pflanzen – gerne gegen Spende – abgeben.
Bitte weitersagen, wir würden uns wirklich freuen, wenn die schönen Pflanzen noch ein gutes Zuhause finden würden.
Garten_Kunst_Handwerk_ und DIY in der Allegro-Grundschule
Veröffentlicht: Mai 24, 2015 Abgelegt unter: Workshops | Tags: Allegro-Grundschule, DIY, Garten in der Stadt, Gärtnern mit Kindern, Gemeinschaftsgarten, Nachhaltigkeit, Palettenmöbelbau, Selbermachen, Stadtgarten, Werken mit Kindern Hinterlasse einen KommentarWeiter geht’s mit den Verschönerungen im Schulgarten in der Allegro-Grundschule, diesmal mit Schülern der Klasse 4b.
Während sich die einen mit Claudia Hartwig, freie Künstlerin, im Spiel mit Formen, Farben und Materialien aus gesammelten Fundstücken aus Holz an den ‚einfachen Dingen der Kunst‘ erfreuen, wird bei Workshop-Leiter René Scharf konkret geplant:
Eine (oder sogar zwei? und noch einen Tisch dazu?) selbstgebaute Bank aus Holzpaletten soll entstehen.
Die sichere Handhabung verschiedener Handwerkstechniken lernen in diesem Workshop auf jeden Fall beide Gruppen und Freude an der eigenen Kreativität und am Selbermachen.
Die einzelnen Kunstobjekte der Schüler werden zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt, welches an der Ziegelwand im Schulgarten seinen dauerhaften Platz finden wird.
Und diese kann man dann, gemütlich auf der selbstgebauten Bank sitzend, bewundern und genießen…
Wir freuen uns auf die nächsten Stunden mit den jungen Künstlern und Baumeistern und sind gespannt auf die Ergebnisse!
Glyphosat muss vom Tisch!
Veröffentlicht: Mai 5, 2015 Abgelegt unter: Allgemein | Tags: Agrarindustrie, Artenvielfalt, Ökologie, Boden, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten, Grüne Bibliothek, nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltigkeit, Stadtgarten, Urbanes Gärtnern Ein KommentarDie Weltgesundheitsorganisation warnt:
Der Unkrautvernichter Glyphosat von Monsanto, Syngenta und Co. verursacht wahrscheinlich Krebs. Dieses Jahr entscheidet sich, ob das häufig verwendete Pestizid für weitere 10 Jahre zugelassen bleibt.
Schon am Donnerstag wollen die Verbraucherschutz-Minister/innen der deutschen Bundesländer ihr Votum abgeben.
Sagen sie Nein zu Glyphosat, wird es für Bundesagrarminister Christian Schmidt schwer, in Brüssel weiter für das Gift zu streiten.
Um dabei zu helfen Glyphosat zu stoppen, bitte den Campact-Appell unterzeichen:
22. Mai 2015: Delinat-Tag der Biodiversität
Veröffentlicht: Mai 4, 2015 Abgelegt unter: Allgemein | Tags: Artenvielfalt, Ökologie, Boden, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten, gesunde Ernährung, Grund zum Leben, nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltigkeit, Stadtgarten, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen KommentarSetzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen für die Biodiversität!
Internationaler Boden-Workshop im Pyramidengarten in Berlin-Neukölln
Veröffentlicht: Mai 4, 2015 Abgelegt unter: Allgemein | Tags: Biodiversität, Bodenkunde, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten, nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltigkeit, Stadtgarten, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen KommentarOhne Boden kann kein Gartenprojekt existieren. Ohne qualitativ geeigneten Boden gedeihen keine Pflanzen.
Altbekannte Wahrheiten, doch leider fehlt oft das geeignete Wissen. In den Projekten wird viel Energie investiert, ohne sich Gedanken über die wichtigste Ressource zu machen.
Im Teil 1) habt Ihr die Möglichkeit, Euch von Christian sensibilisieren zu lassen, wie Informationen zu Standorten beschafft werden können, die Rückschlüsse auf Nutzungen und potenzielle Schadstoffbelastungen zulassen. Ihr lernt die Bodenansprache: Habe ich in meinem Garten mit Sand, Schluff, Lehm oder Ton zu tun? Ihr lernt, wie man den Boden-pH-Wert misst und erfahrt, an welchen sichtbaren Indizien Ihr erkennt, ob ein Boden belastet sein kann.
Im Teil 2) geht es um die internationale Ausrichtung. Vom 10.-17. Mai 2015 findet die Fortsetzung eines Erasmus+-Projekts u.a. im Pyramidengarten statt. Ihr lernt die TeilnehmerInnen aus Marseille, Neapel, Sarajevo und Deutschland kennen, könnt netzwerken und erfahrt von Géraldine Grundlagen, wie solche internationalen Projekte beantragt werden können aus erster Hand.
Wo:
Pyramidengarten – Multikultureller NachbarschaftsGarten Neukölln e.V., Columbiadamm 120, 10965 Berlin (Anfahrt: http://www.pyramidengarten-berlin.de/index.php?z=14)
Wer:
Géraldine Gay:
Pyramidengarten / Centre Francais de Berlin (http://centre-francais.de)
Christian Hoffmann:
Pyramidengarten / Umweltconsulting Dr. Hoffmann (www.umweltconsulting.biz)
Wann:
Samstag, der 16.05.2015 von 15-17:30 Uhr
Kosten:
Beitrag zum anschließenden Buffet verpflichtend… vegan gerne!
Verpflegung:
Tee und Wasser während des Seminars werden gestellt. Das Seminar endet mit einem gemeinsamen Buffet und Menschen aus dem Pyramidengarten zum Abschiedsfest… open end…
Anmeldung:
Meldet Euch bis spätestens 5. Mai unter christian.hoffmann@umweltconsulting.biz.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 20 beschränkt. Die Workshop-Sprachen sind Englisch, Französisch und Deutsch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftungsgemeinschaft Anstiftung & ertomis.
Pflanzentauschmarkt von Social Seeds und Prinzessinnengarten
Veröffentlicht: April 28, 2015 Abgelegt unter: Allgemein | Tags: Artenvielfalt, Nachhaltigkeit, Stadtgarten, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen KommentarSocial Seeds und Prinzessinnengarten laden herzlich ein zum 5. Pflanzentauschmarkt:
Die Gelegenheit, um vorgezogene Jungpflanzen, zu groß gewordene Stauden, eigene & gesammelte Lieblingssorten untereinander zu tauschen! Dazu gibt es viel Gelegenheit, um sich kennenzulernen, in Vergessenheit geratene Sorten (wieder)zu entdecken und sich zu Anbau und Zubereitung zu beraten.
Passend dazu bieten regionale Bio-Betriebe in einer Marktallee ihre Sämereien, Jungpflanzen-Raritäten und Vielfaltsprodukte an. Darüber hinaus könnt ihr mehr zur nachhaltigen Kaffee- und Schokoladenproduktion erfahren, Öle und verarbeitete Raritäten erstehen, Kunsthandwerk sowie Reise- und Genussführer kennenlernen. In der Initiativenallee stellen sich darüber hinaus urbane Gemeinschafts-Gartenprojekte mit ihrer Arbeit vor.
Für Groß & Klein gibt es ein großes Angebot an MitMach-Aktionen rund um ökologisches, soziales Gärtnern von Garteninitiativen und Vereinen:
Sortenraritäten wie Salat Berlinsky und Tomate Beta Lux pikieren, Seedballs selber machen, Wurmkompostkisten bauen, Wissenswertes zur wesensgemäßen Bienenhaltung und einiges mehr.
Und wie immer sorgt das Gartencafé des Prinzessinnengartens wieder für Leckereien aus der Küche.
Samstag, 2 .Mai, 11-18 Uhr
Prinzessinnengarten am Moritzplatz/ Berlin Kreuzberg
Anfahrt: U8 Moritzplatz
Eintritt frei!
weitere Infos unter http://www.social-seeds.net



































