Warum brauchen wir Naturgärten (in der Stadt)?

Hitze, Trockenheit, Verlust der Artenvielfalt….neben den harten Fakten, warum wir (in unseren Städten) mehr naturnahe Flächen brauchen, hat jede*r bestimmt noch seine eigenen persönlichen Wünsche und Vorstellungen an die Stadtnatur.

Darüber möchten wir uns mit euch austauschen bei einem gemütlichen Zusammensein.

Wir können gemeinsam unseren Naturgarten erkunden, uns bei einem kleinen Snack zusammensetzen und etwas gemeinsam Selbermachen.

Wann: 16.5.2024, 15.30 – 18.30 Uhr
Wo: Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, auf dem Außengelände des Kiez Zentrums Villa Lützow, Lützowstraße 28, 10785 Berlin

Kontakt: wachsenlassen@web.de

Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen des #Feldliebe-Aktionsmonat.

Die Pflege unseres Gartens und das Ausrichten von Veranstaltungen wird


Pflanzentauschmarkt auf dem Gartenfest

Im Rahmen des Gartenfestes im Kiez Zentrum Villa Lützow veranstalten wir auch in diesem Jahr wieder einen

Pflanzentauschmarkt
in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr.

tauschen, verschenken, weitergeben:
ob zu groß gewordene und geteilte Stauden aus Gärten und von Balkonen, zu viel ausgesäte Gemüsepflanzen oder auch Zimmerpflanzen, die eine neue Heimat suchen… wir freuen uns auf Gärtner*innen aus Berlin und dem Umland!

Auch wer keine eigenen Pflanzen abzugeben hat, ist herzlich zum Stöbern und Fachsimpeln eingeladen.

Die Arbeit in unserem Gemeinschaftsgarten wird


(K)ein Platz für wilde Tiere!

Wenn von wilden Tieren die Rede ist, denken die meisten von uns wahrscheinlich an Löwen, Tieger, Elefanten…..Eisbären…alle in ihrer Existenz bedroht und unterstützungbedürftig und sehr weit weg….

Denn: was ist eigentlich mit unserer einheimischen Natur und ihren wilden Tieren?


Was ist mit Gartenschläfer, Ringelnatter, Hufeisennase, Kiebitz, Iltis, der Waldbirkenmaus, der Smaragdeidechse, der Zauneidechse, der Waldeidechse, der Mauereidechse, dem Birkhuhn, dem Auerhuhn, der Sumpfohreule, der Turteltaube, dem Braunkehlchen, dem Gartenrotschwanz, dem Kuckuck, dem Feldsperling, dem Haussperling, dem Laubfrosch, der Kreuzkröte, dem Alpenschnegel, der Wald-Schnirkleschnecke….

… eine Rote Liste Berlin für Weichtiere aus dem Jahr 2016 (!) besagt, dass ca. 40 Prozent der Land- und Wasserschnecken und ca. 44 Prozent der Muscheln bedroht sind.

Aktuell stehen in Bayer knapp 70 Prozent der heimischen Schnecken- und Muschelarten stehen auf der Roten Liste.

Was ist mit den vielen Spinnen, Asseln, Käfer, Tag- und Nachtfaltern, Grashüpfern, Würmern, die so wichtig für unsere Ökosysteme deren Verschwinden die Menschen kaum wahrnehmen?

Die gemeinsam mit ihren schwindenden Lebensräumen lautlos verschwinden und bitterlich fehlen…

Viele von diesen unscheinbaren Tieren beseelen unseren Naturgarten, wir freuen und wundern uns über alles, was kreucht, fleucht, brummt und fliegt und versuchen nun schon seit 13 schönen Jahren, ihnen mitten in der Stadt Lebensräume zu bieten.

Was braucht ein Naturgarten?

Totholz.

In jeglicher Form.
Am besten als vertikales Totholz, aber da kommt uns immer wieder die Verkehrssicherheit in die Quere und es braucht immer wieder neue und ausführliche Gespräche, um gefällte Bäume wenigstens auf zwei Meter stehen lasse
n zu dürfen, auch da, wo sie so stehen, dass sie eigentlich keine*r auf den Kopf fallen können, wenn er/sie vorbei läuft.

Aber auch Holzstapel oder Holz aus Beete-und Wegeumrandung bieten für viele Insekten Lebensraum.

Brachen, “leere” Flächen, Lehm

Ein großes Problem für die Natur in der Stadt ist die übermäßige Versiegelung der Flächen. Alles schön aufgeraumt und (mit Laubläsern (!)) bestens zu reinigen.

Viele Wildbienen und andere Lebewesen brauchen Brachen und natürliche Baustoffe wie Sand und Lehm als Lebensraum und Nistplatz.

So etwas zu zulassen oder zu installieren ist sogar auf Balkonen möglich: eine kleine Schale mit Lehm kann überall aufgestellt werden.

was für Tiere stehen lassen

Ich bin mir nicht sicher, warum uns seit Jahrzehnten suggeriert wird, den Garten ‘winterfest’ zu machen, bedeute, alles aufzuräumen, was in irgendeiner Form als ‘unordentlich’ empfunden werden könnte.

Deutscher Ordnungssinn? Die Kettensägen-, Laubbläser- und Hecksler-Industrie?

Auf jeden Fall: Viele kleine Tiere benötigen abgestorbene Pflanzenteile und Blütenstände als Überwinterungsmöglichkeit. Vögel und andere Tiere freuen sich über stehengelassene Samenstände und auch ein paar Maiskolben und Johannisbeeren und andere Früchte kann man freundlicherweise auch für die Tiere des Gartens stehen lassen. Früher gab es dazu sogar deutsches Liedgut: “heut lasst uns ernten die allerletzen Felder…….Vögelchen und Mäuschen bekommen auch noch etwas ab…”

Sehen zudem auch wunderschön aus mit ihren Formen und Farben.

Winterfest bedeutet in unserem Naturgarten (neben dem Schläuche einrollen und ins Haus bringen und Sitzmöbel abdecken): Laub vom Rasen auf die Beete fegen, Laubhaufen für Igel und Co aufschichten (macht übrigens besonders mit Kindern eine Menge Spaß!).

Ich glaube, das war’s im Großen und Ganzen.

Essen und Trinken zu jeder Jahreszeit

Dass der Garten (oder Balkon) zu jeder Jahreszeit vom Frühblüher im März bis zu den Astern als Spätblühern bis in den November hinein Nahrung für Wildbienen bieten sollte, spricht sich mehr und mehr herum.
Also: Vielfalt lässt sich pflanzen!

Dass auch Insekten Durst haben, wird häufig vergessen.

Daher: Neben den Vogeltränken auch Insektentränken im Garten, auf Balkonen und Höfen anlegen. Geht ganz einfach, Kinder und Erwachsene haben Spaß bei der kreativen Herstellung und schön aussehen tut es auch.

Steinbiotope, durchlässige Ritzen und Fugen für Pflanzen und Tiere; Recyclingmaterialien

Mit viel Engagement und Muskelkraft (ein ganzes – geschenktes – Dach aus Spandau wurde nach Berlin Mitte transportiert) unserer Mitgärtner*innen haben wir in diesem Jahr neue Hochbeete in unserem Garten installiert.

Wir wollten weg von der kastenförmigen Bauweise mit Paletten und geschwungene Formen in unserem Garten installieren und suchten nach Möglichkeiten, die Hochbeete durchlässig zu gestalten, so dass auch Tiere und Pflanzen in den Ritzen Lebensräume finden können.
In den aufgeschichteten Dachziegeln wurde neben Erde auch eine Schicht Lehm eingebaut, bei der Mischung mit Sand haben wir mit unterschiedlichen Mischverhältnissen, die für Insektennistplätze empfohlen werden, experimentiert.

Natürlich verfügen die Hochbeete auch über ein entsprechendes Innenleben, zum Hochbeetbau folgt hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft ein gesonderter Bericht.

Wir sollten überall da, wo wir die Möglichkeiten haben, mit recycelten (Natur-) materialien arbeiten.

Viel zu viel von Menschen verursachter Müll auf dieser Welt.


Das bedeutet natürlich auch (körperliche) Arbeit, Transport, Organisation, aber es lohnt sich und eigentlich macht es dem Menschen sogar Spaß, sich zu bewegen.
Muss man halt nicht in ein dröges Fitness-Studio.

Wir hoffen sehr, dass sich viele Tiere und einheimische Pflanzen in all den Ritzen und Fugen einnisten werden.

In diesem Zusammenhang haben wir auch mit den Kindergartenkindern in unserem Garten eine Krabblerburg errichtet.


Mit Innenleben zum Rückzug und Möglichkeiten zum Sonnenbaden in den Außenbereichen. Und hoffentlich kommt die Zauneidechse zurück, die ich im Spätsommer dieses Jahres in unserem Garten gesichtet habe, weiß der Teufel, wie sie den Weg in unseren
Garten gefunden hat.

Was ihr sonst noch in euren Naturgärten machen könnt: Blühwiesen aussäen!

Eine Miniform von so etwas geht auch im Blumenkasten auf der Fensterbank.

Wichtig auch hierbei: auf regionales Saatgut achten!

Da wird man im Internet unter regionales Saatgut mittlerweile gut fündig, wenn amn passende Anbieter sucht. Auf die bunten Tütchen aus dem Baumarkt sollte man verzichten.

Liebe Freunde,

Die Menschheit führt Krieg gegen die Natur.

Das ist Selbstmord.

Die Natur schlägt immer zurück – und das bereits mit wachsender Kraft und Wut.

Die Artenvielfalt bricht zusammen. Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht.

Ökosysteme verschwinden vor unseren Augen.

Wüsten breiten sich aus.

Feuchtgebiete gehen verloren.

Jedes Jahr verlieren wir 10 Millionen Hektar Wald….”

Anfangsworte der Ansprache des Generalsekretärs Antonio Guterres an der Columbia University: „Der Zustand des Planeten“
New York 02. Dezember 2020

https://www.un.org/sg/en/content/sg/speeches/2020-12-02/address-columbia-university-the-state-of-the-planet

Wer Lust hat, sich gemeinsam mit uns für Biodiversität und Stadtnatur zu engagieren, schreibe an uns unter:

wachsenlassen@web.de

Und finanziell kann man uns ganz leicht unterstützen unter:

https://www.betterplace.org/de/projects/83319-gemeinschaftsgarten-wachsenlassen-artenvielfalt-erhalten


Danke für Eure Unterstützung beim Umwelteuro!

Liebe Unterstützer*innen von KIDZ e.V. und wachsenlassen!

Mit eurer Hilfe haben wir es geschafft, beim Wettbewerb GASAG-Umwelteuro unter die ersten 20 Plätze und damit in die Wertung für einen Publikumspreis zu kommen.
Wir freuen uns sehr über die vielen für uns abgegebenen Stimmen.

Vielen herzlichen Dank dafür!


Mittagstisch im Kiez

Wir laden ein!

Am Dienstag, den 26.9.2023 bieten wir wieder einen gemeinsamen Kiez-Mittagstisch vor dem Familienzentrum, Villa Lützow, Lützowstraße 28, 10785 Berlin an.

Uhrzeit: 12.30 – 14.00 Uhr

Diesmal gibt es Gemüse-Lasagne (auch als vegane Variante) mit Mangold aus dem Gemeinschaftsgarten.

Endspurt bei GASAG Umwelteuro:
Bis morgen könnt ihr/Sie noch eine Stimme unter Projekte für KIDZ e.V. wachsenlassen abgeben: https://www.gasag-umwelt.de/ und damit unsere Arbeit auf einfachem Wege finanziell unterstützen!


Unsere Gartenvögel im Jahreskreislauf – entdecken-erleben-schützen

oder: was wir mit unseren Kindergartenkindern alles so im Garten entdecken.

Erst einmal kennenlernen:
Mit Büchern, Tafeln und Abbildungen haben wir die unterschiedlichen Vögel in unserem Garten kennengelernt, gemalt und gebastelt.
Der jeweils persönliche Lieblingsvogel wurde als magnetischer Anstecker mit nach Haue genommen.

Als Spatz, Taube, Kohl- und Schwarzmeise, Rotkehlchen, Amsel und Specht erst einmal bekannt waren, sind wir durch den Garten gezogen und haben versucht, den Vogelstimmen zu lauschen.
Schwierige Übung, so lange stille zu sein – aber es hat doch immer besser und länger geklappt. Natürlich waren die Spatzen am lautesten! (und am besten zu sehen)

Wir haben die gehörten Stimmen mit entsprechenden Vogelstimmen-Apps verglichen und nach und nach konnten die Kinder diese immer öfter den Vögeln zuordnen.

Wir haben wir uns die gesammelten Vogelnester der letzten Jahre angeschaut, wie unterschiedlich die einzelnen Vögel ihre Nester bauen.

Und was dafür alles verwendet wurde, wir haben nicht schlecht gestaunt! Halme, Moose, Haare, Wurzeln, Blätter, Garne, Papierfetzen, Rindenstückchen, alles wurde verwendet. Einige Nester des letzten Jahres waren auffällig blau – da hat wohl jemand im Jahr davor mit blauen Wollgarn seine Pflanzen angebunden.

Wir lernten einiges über die unterschiedlichen Formen und Höhen der Nester. Es gibt offene Nester und Höhlen, auch die Einschlupflöcher in den Nistkästen benötigen unterschiedliche Durchmesser und einige sitzen sogar an der Seite.

Als Höhepunkt konnten wir eine Amsel dabei beobachten, wie sie im dichten Gehölz einer Hecke auf Augenhöhe ihr Nest baute.

Im Frühsommer konnten wir dann die Elternvögel beobachten, wie sie Futter für ihren Nachwuchs suchten. Zu unserer Freude haben sich in diesem Jahr zum ersten Mal wieder Stare in unserem Garten eingefunden, deren Jungvögel den Eltern auf dem Boden bei der Futtersuche folgen.
Auch die kleinen Meisenästlinge konnten wir im verlausten Holunderbaum dabei beobachten, wie sie ihre tschilpenden Jungen fütterten.

Also, was fressen unsere Vögel denn eigentlich so?

Wie sich herausstellte, ist dies durchaus unterschiedlich. Während die Spatzen und Finken in unserem Garten hauptsächlich Körnerfresser sind, füttern sie während der Brutzeit aber ebenfalls Insekten, da die junge Vögel das tierische Eiweiß benötigen. Die anderen Singvögel fressen den Sommer über Insekten, Würmer, Larven, Läuse, Beeren, was uns dazu bewogen hat, mit den Kindern mit Lupen auf die Suche nach Insekten in unserem Garten zu gehen.

Das wiederum hat bei den Kindern eine große Begeisterung ausgelöst und wir haben wieder einmal festgestellt, das alles, was ‘kreucht und fleucht’ bei ihnen auf viel größeres, unvoreingenommenes Interesse stößt als bei Jugendlichen oder Erwachsenen.

Also heißt es im nächsten Jahr: Unsere Insekten im Jahreslreislauf – entdecken-erleben-schützen

So wurde vieles mit den Lupen untersucht und erkundet und natürlich blieben wir auch immer wieder vor unserem Wurmkompost stehen und haben darüber geredet, wie diese Würmer Lebensmittelabfälle in wertvolle Erde verwandeln.

Bei der regelmäßigen Pflege unserer Vogeltränken, die wir gemeinsam mit den Kindern durchführen, kam dann die Frage auf, wo denn die Insekten trinken können und wir haben für jedes Kind eine Insektentränke für zu Hause gebastelt. Diese werden hoffentlich regelmäßig mit Wasser gefüllt werden.

Im Herbst verlassen einige Vögel unseren Garten. Wir lernen, dass es Kurz- und Langstreckenflieger gibt und dass selbst Amseln und die Kohlmeise manchmal herumzieht, um bessere Futterbedingungen oder ein besseres Klima zu finden. Und wir erfahren, dass einige Zugvögel aufgrund des Klimawandels sogar vermehrt hier bleiben, weil die Winter bei uns immer wärmer werden.

Dazu haben wir noch einmal die Größe der unterschiedlichen Vögel verglichen und waren erstaunt, wie weit so ein kleiner Vogel fliegen kann.

In unserem Garten lassen wir die Samenstände der abgeblühten Pflanzen stehen, darüber freuen sich viele Körnerfresser zu jeder Jahreszeit, wie Spatzen und Finken, die wir nun gut beim Fressen der Samen beobachte können.

Den Herbst haben wir dazu genutzt, um neue Schutzzonen für unsere Gartenvögel zu errichten. Vögel wie das Rotkehlchen oder der Zaunkönig benötigen besonders dichtes Unterholz, um sich zu verstecken und oder zu brüten.

Mit dem anfallenden Gehölzschnitt haben wir eine Benjeshecke gebaut.

Im Winter schließlich wurde es Zeit, neues Vogelfutter herzustellen. Wir mischten Körner, lernten noch einmal eine Menge darüber, was welcher Vogel am liebsten mag und mischten Fettfutter an.
Jedes Kind bekam eine Tasse oder ein ‘Sternchen’ mit nach Hause.

Es wurden neue Nistkästen für das nächste Jahr gebaut. Unter Anleitung konnten da auch schon die Kleinsten helfen beim sägen, schmiergeln und anmalen.

Unsere Gartenvögel im Jahreskreislauf: ein Jahr voller Entdeckungen!

Wir sind sicher, dass die Kinder nun ein anderes Verständnis für unsere Gartenvögel haben und aufmerksamer ihnen gegenüber geworden sind.

Wir haben erkannt, dass heutige Stadtkinder noch weniger über Vögel wissen, als wir erwartet haben und haben uns sehr das enorme Interesse der Kinder gefreut. Alles wurde hinterfragt, bestaunt und erforscht und die Anteilnahme am Leben der Vögel war sehr groß.
Nur was wir kennen und lieben, können und wollen wir auch schützen.

Wir danken der Stiftung Berliner Sparkasse für die Unterstützung unserer Arbeit!


Umwelt- und Klimapreis Berlin Mitte 2023

Wir haben heute den 1. Preis beim Umwelt- und Klimapreis Berlin Mitte 2023 in der Katergorie Begrünung verliehen bekommen!

Besonders freut uns die Katergorie, da wir uns in unserem Garten seit Jahren darum bemühen, eine naturnahe, nach permakulturellen Kriterien angelegte ganzheitliche Gartengestaltung zu etablieren, die Lebensräume für Pflanzen, Tiere und Menschen bietet.
Besonders am Herzen liegen uns dabei der Wildbienen- und Vogelschutz und der Erhalt der Artenvielfalt.

Menschen ab dem Kindergartenalter können in unserem Gemeinschaftsgarten eine Beziehung zur Natur aufbauen, pflegen und geniessen.

Wir haben an diesem Tag tolle kleine und große Menschen mit ihren engagierten Projekten für unsere Natur kennengelernt, das gibt immer wieder Mut in schwierigen Zeiten!

Einen besonderen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an unseren Verein KIDZ e.V., einem anerkannten freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der uns seit Jahren dabei unterstützt, Natur- und Umweltbildung und die Pflege der naturnahen Stadtnatur auf dem Gelände des Kiez Zentrums Villa Lützow in Berlin Tiergarten-Süd aufrecht aufrecht zu erhalten!


Saatgut-Treff in Tiergarten-Süd

Hast Du schon Dein Saatgut für dieses Jahr gesichtet und träumst Du schon wieder von blühenden Beeten und leckeren Tomaten für dieses Jahr?

Vielleicht feht noch etwas, was Du gerne in diesem Jahr anbauen möchtest oder Du hast Saatgut übrig zum Abgeben oder Tauschen?

Dann komm vorbei am Mittwoch, den 11. Januar um 17.00 Uhr zu unserem Saatgut-Treff!

Wir können gemeinsam Saatgut reinigen, uns über unsere Erfahrungen des letzten Jahres austauschen und überlegen, wie wir uns weiter vernetzen können, um durch regionales und samenfestes Saatgut die Vielfalt in unseren Beeten zu erhalten.

LeihSämerei
Gemeinschaftsgarten wachsenlassen


im Foyer des Kiez Zentrums Villa Lützow

Lützowstraße 28
10785 Berlin
wachsenlassen@web.de


Spaziergang durch den herbstlichen Garten

Der Herbst ist fortgeschritten und bald kommt der Winter. Wie bereiten sich die Pflanzen auf den Winter vor? Welche Maßnahmen ergreifen sie für ihren Schutz? Was können wir von ihnen lernen, um zufrieden durch den Winter zu kommen? Welche Angebote der Stadtnatur können wir nutzen, um uns für den Winter zu stärken?

WANN?

Mittwoch, 26. Oktober 2022, 16.00 – 18.00 Uhr

WO?

Gemeinschaftsgarten wachsenlassen,

Kiez Zentrum Villa Lützow
Lützowstr. 28, 10785 Berlin

Dieses Angebot richtet sich an Einsteiger*innen in der urbanen Pflanzenkunde.

Nur mit Anmeldung unter: julia.wachsenlassen@web.de


Saatgut-Nachmittag im Gemeinschaftsgarten wachsenlassen am 26.11. – Save the date

Am Samstag, den 26.11.2022, in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr möchten wir gerne gemeinsam mit Euch die Wiedereröffnung unserer LeihSämerei feiern und laden daher ein zu einem gemeinsamen Saatgutreinigungs-Nachmittag.

Bringt euer selbstgeerntetes Saatgut mit oder helft uns dabei, Saatgut aus dem Gemeinschaftsgarten zu reinigen, abzufüllen und in die LeihSämerei einzusortieren.

Es wird untereinander getauscht und natürlich gefachsimpelt.

Saatguttausch erhält regionale Lieblingssorten und fördert die Artenvielfalt!

Aus organisatorische Gründen bitten wir um Anmeldung unter: wachsenlassen@web.den