Workshop: Erde ist nicht gleich Erde-Bodenarten und Bodenbeschaffenheiten, Bodenaufarbeitung bei Balkon- und Zimmerpflanzen

24. Oktober 2025
16.00 – 19.00 Uhr
Gemeinschaftsgarten wachsenlassen
Lützowstraße 28
10785 Berlin

Unsere nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe Die Bedeutung der einheimischen Wildpflanzen im urbanen Raum widmet sich ganz dem Boden.

Im Workshop: Erde ist nicht gleich Erde schauen wir uns bei einem Rundgang im Garten die dort vorhandenen Kompoststationen Drei-Kammern-Kompost und Wurmkompost an. Dabei wird auch auch Kompostierungsmöglichkeiten Zuhause eingegegangen (Wurmkompost, Bokashi)
Die wichtigsten Bodenarten wie Sandböden, Ton- und Lehmböden, Moorböden und Kalk- oder Kreideböden werden besprochen und wir schauen uns im Garten verschiedene Zonen mit unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten an. Dazu suchen wir Zeigerpflanzen und klären darüber auf, wie welche Pflanze uns uns mehr über die Eigenarten des jeweiligen Standorte anzeigen kann.

Im praktischen Teil behandeln wir die verschiedenen Möglichkeiten der Erdaufarbeitung und erfahren, wie es mit einfachen Mitteln möglich ist, Erde abzumagern oder nährstoffreicher zu mischen, damit sich die entsprechenden Pflanzen in ihrem Substrat wohl fühlen.
Wir topfen und düngen vernachlässigte Zimmer- und Balkonpflanzen und zeigen, dass nicht jedes Mal komplett neue Erde gekauft werden muss.


Die Veranstaltung ist kostenfrei dank der Förderung durch die Stiftung Naturschutz Berlin.



Workshopleitung:
Miren Artola, BodenschätzeN Berlin

Wir treffen uns im Garten und ziehen dann um zum praktischen Teil in die Werkstatt des Kiez Zentrums Villa Lützow auf der Rückseite des Hauses.
Kontakt: wachsenlassen@web.de

		

Workshop: Heilsames und Schmackhaftes im Dschungel der Großstadt

Unser nächster Workshop im Rahmen der Reihe Die Bedeutung einheimischer Wildpflanzen im urbanen Raum geht am 26.9.2025 an den Start.

Unter der Leitug von Carola Pichert, Heilpraktikerin, könnt Ihr erfahren, wie Ihr Wildpflanzen erkennen, erleben und nutzen könnt.

Unsere Stadtnatur ist vielfältig und viele der wild wachsenden Pflanzen sind Heilkräuter oder Nahrungsmittel, ohne dass wir es wissen.
In diesem Workshop lernen wir bei einem kleinen Rundgang durch den üppigen Garten von wachsenlassen wilde oder ausgewildert
wachsende Pflanzenarten kennen und unterscheiden.
Es sind alles Pflanzenwesen, die am Wegrad stehen denen ihr täglich über den Weg lauft.
Sie sind unsere Begleiter*innen, weisen uns darauf hin, was unsere Böden enthalten und wie sich unsere Lebensbedingungen aufgrund des Klimawandels verändern.

Sie sind Nahrungsquelle für Insekten, Schnecken, Vögel und andere Tiere.
Sie sind Lebensraum, sie bilden Gemeinschaften, dienen uns als Heilmittel und können auch für unsere Ernährung eine wichtige Rolle spielen.
Im Rahmen des Workshops wird ein besonderes Augenmerk auf die Unterscheidung zwischen einheimischen Wildpflanzen und (zum Teil invasiven) nicht einheimischen Pflanzen (Neophyten) gelegt.

Im Anschluss an den Kräuterspaziergang besteht die Möglichkeit, selber eine
Tinktur oder ein Oxymel aus Kapuzinerkresse und Meerrettich herzustellen.
Wir binden Räucherkerzen aus Beifuß für winterliche Rituale und lassen bei einer
Tasse Kräutertee den Workshop ausklingen.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die sich für Wildkräuter,
Pflanzenheilkunde, Wildkräuterküche und Botanik interessieren oder einfach
ihre Augen für Details öffnen wollen.
Kinder sind herzlich willkommen.

Heilsames und Schmackhaftes im Dschungel der Großstadt – Wildpflanzen erkennen, erleben und nutzen

Freitag, den 26.9.2025
16.00 – 19.00 Uhr
im Gemeinschaftsgarten wachsenlassen
Lützowstraße 28
10785 Berlin

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

 


Workshop: Naturnahe Gestaltung von Gärten, Balkonen und öffentlichem Grün

22. August 2025, 16.00 – 19.00 Uhr

Gemeinschaftsgarten wachsenlassen
Lützowstraße 28
10785 Berlin

Einheimische Wildpflanzen sind ein notwendiger Bestandteil gesunder Ökosysteme, sie schaffen Nahrung und Lebensräume für Insekten und andere Tiere.

Durch ihre hohe genetische Variabilität haben sie die Fähigkeit, sich evolutionär stetig weiterzuentwickeln; eine Vorraussetzung dafür, sich veränderten Klimabedingungen anzupassen.
Und nicht zuletzt: Sie erfreuen uns durch ihre Schönheit, die neu entdeckt werden sollte!

Während in den zwei vorhergehenden Workshops die Begriffe Biodiversität, Ökosysteme und die Frage, welche Elemente in einen Naturgarten gehören, ausführlich behandelt wurden, geht es am 22.8. darum, wie Balkone, Gärten, aber auch Höfe und öffentliches Grün naturnah gestaltet werden können.
Dabei werden auch Themen wie Florenschutz, die Wichtigkeit der Regionalität von Wildpflanzen und notwendige Pflegearbeiten angesprochen.

Zwei Balkonkästen werden vor Ort mit einheimischen Wildstauden gemeinsam bepflanzt und unter den Teilnehmer*innen verlost.
Regionales Saatgut steht ebenfalls zum Mitnehmen bereit.

Workshopleitung:
Ute Stumm, Naturgarten e.V.

Mit der Workshopreihe
Die Bedeutung einheimischer Wildpflanzen im urbanen Raum
wird anschaulich und praxisnah darüber informiert, wie jede*r selbst etwas tun kann, um dem bedrohlichen Artenschwund unserer Zeit etwas entgegen zu setzen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Wir danken der Stiftung Naturschutz Berlin für ihre Förderung!

Kontakt:

Gabriele Koll, wachsenlassen@kidz-mitte.de

 

   


Pflanzen und Tiere…

oder gleich: Tiere pflanzen!

Das Schaffen von Lebensraum und Nahrungsquellen für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten ist heute wichtiger denn je. Ein Schlüssel dazu liegt in der Anpflanzung heimischer Wildpflanzen.
Wildpflanzen kommen natürlich und wild an bestimmten Orten vor und sind nicht durch den Menschen, beispielsweise durch Zucht, verändert worden.
Durch ihre hohe genetische Variabilität haben sie die Fähigkeit, sich evolutionär stetig weiterzuentwickeln; eine Vorraussetzung dafür, sich veränderten Klimabedingungen anzupassen.
Sie spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen, da sie in engem Zusammenspiel mit ihrem Lebensumfeld stehen. Vögel und Säugetiere sind auf heimische Wildpflanzen als Kost und Baumaterialien angewiesen, viele Wildbienen und Schmetterlinge sind bei ihrer Ernährung auf bestimmte Pflanzen spezialisiert.
Auch in Balkonkästen oder Kübeln fühlen sich viele Wildpflanzen wohl!

Um die lokale Flora und Fauna (Pflanzen- und Tierwelt) zu unterstützen, ist es wichtig, heimisches Pflanz- und Saatgut zu verwenden.
Auch wenn die Pflanzen für uns gleich aussehen mögen: eine bayrische Wiesen-Margerite entspricht genetisch nicht einer brandenburgischen Wiesen-Margerite.
Die Evolution hat die Pflanzen an ihre jeweilige naturrräumliche Umgebung angepasst, was zu genetischen Unterschieden führt.
Ob eine Art in einem Gebiet heimisch ist, kann man z.B. in der Roten Liste der Bundesländer sehen.
Aus den naturräumlichen Gegebenheiten leiten sich 22 Herkunftsgebiete innerhalb Deutschlands für die Regio-Saatgutproduktion der ungefährdeten, krautigen Arten ab (Gehölze haben eine eigene Liste).
Berlin liegt beispielsweise im Nordostdeutschen Tiefland, indigene Pflanzen aus den Ursprungsgebieten 4 und 22 können als gebietseigen für unsere Region bezeichnet werden.
Mehr zu den Herkunftsgebieten: https://wildblueten.de/was-bedeutet-heimisch/

Weitere Beratung zu regionalem Saatgut und Pflanzen unter:
www.stiftung-naturschutz.de/naturschutz/beratung-fuer-biologische-vielfalt-im-siedlungsbereich

Was hat das nun alles mit Tiere pflanzen zu tun?

Die meisten Pflanzen- und Tierarten sind in gegenseitiger Abhängigkeit im Rahmen der Evolution enstanden.
So benötigt der Stieglitz die Samenstände von Kardengewächsen, Disteln oder anderer Korblblüter zur Nahrungssuche.
Zu berücksichtigen ist aber nicht nur die Beziehung zwischen Pflanze und Tieren, sondern auch die Gesamtheit der Lebensumstände.
Denn wenn die Pflanze einen trockenen und mageren Standort benötigt, wird dieser auch für die Tiere, die mit ihr in Beziehung stehen, das richtige Lebensumfeld sein.
Ein trocken gehaltener Kübel mit Karden und Disteln in einem feuchten, waldigen Umfeld wird kaum soviel Tiere anlocken wie die gleichen Pflanzen, umgeben von Blüwiesen mit trockenen und mageren Standortansprüchen.

Besonders viele Insekten und Wildbienen, die sehr vom Artenschwund bedroht sind, sind auf das Vorhandensein “ihrer” Wildpflanzen angewiesen: der Zitronenfalter liebt den Faulbaum, die Wollbienen den Heil-Ziest oder die Königskerze, die Mönchgrasmücke den Holunder…

Als spannende und informationsreiche Lektüre für alle, die der Biodiversität in ihren Gärten (oder auf Balkonen) einen Raum geben möchten, ist das Buch ‘Tiere pflanzen’ – Faszinierende Partnerschaften zwischen Pflanzen und Tieren von Ulrike Aufderheide zu empfehlen.
https://pala-verlag.de/buecher/tiere-pflanzen/


Fotos: W. Puhlmann

Und keine Angst, für einen naturnahen Garten muss auch nicht gleich der ganze Garten umgegraben und neu gestaltet werden, viele Blühstauden, die nicht ursprünglich aus unserer Region kommen, aber schon als eingebürgert gelten dürfen, sind ein wahrer Insektenmagnet.
Aber Augen auf beim Pflanzenkauf: besonders doppelt gefüllte Zuchtformen haben keine Wert für unsere Insektenwelt, häufig sind Pflanzen aus dem konventionellen Angebot mit tödlichen Pestiziden behandelt oder schlicht und ergreifend einfach zu exotisch, um irgendeinen Wert für unsere einheimischen Tiere zu haben.

Am besten ist also immer der Kauf biozertifizierter Pflanzen und Samen bei regionalen Anbietern.

Wer Lust hat, mehr über dieses Thema zu erfahren, ist herzlich eingeladen zu unserem nächsten Workshoptermin am 22.8., bei dem sich alles um die naturnahe Gestaltung in Gärten, auf Balkonen und öffentlichen Grünflächen dreht.


Was ist ein Naturgarten? Welche Elemente gehören in einen Naturgarten?

Unsere Workshopreihe Die Bedeutung einheimischer Wildpflanzen im urbanen Raum geht weiter:

am Freitag, den 18.7., in der Zeit von 16.00 – 19.00 könnt Ihr Wissensweres über Naturgärten erfahren und welche Elemete darin vorhanden sein sollten.

Zur Anschauung sehen wir uns einige Wildpflanzen und einheimische Gehölze im Garten an und erfahren mehr über ihre Bedeutung in Ökosystemen.

Gemeinsam bauen wir zwei Insekten-/Vogeltränken für Garten oder Balkon, die im Anschluss unter den Teilnehmer*innen verlost werden.

Pdf’s zur Veranstaltung:

Ankündigung 18.7.

AnkündigungWorkshops25-2

 

 


Die Bedeutung einheimischer Wildpflanzen im urbanen Raum

Wir laden ein zu unserer Auftaktveranstaltung am 

27.6.2025, 16.00 – 19.00 Uhr
Ökosysteme? – Biodiversität in der Stadtnatur?
Schönheit und Wert einheimischer Wildpflanzen

Seit dem Beginn des Insdustriezeitalters hat der Mensch seine Umwelt in beispielloser Geschwindigkeit verändert, mit dramatischen Auswirkungen auf uns und unsere Natur.In diesem Zusammenhang sind die Begriffe Ökösysteme, Biodiversität, Artenvielfalt heute in vieler Munde – aber was bedeuten diese Wörter eigentlich für uns im Kontext des bedrohlichen Artenschwundes unserer Zeit?

Das möchten wir in der Auftaktveranstaltung zu unserer
Workshopreihe
‘Die Bedeutung einheimischer Wildpflanzen im urbanen Raum’
gemeinsam herausfinden und die Schönheit und den Wert einheimischer Wildpflanzen kennenlernen.

Veranstaltungsort:
Gemeinschaftsgarten wachsenlassen
Lützowstraße 28
10785 Berlin

 

Hier geht’s zu den pdfs der Veranstaltungsreihe:
Ankündigung 27.6. 
AnkündigungWorkshops25

Kontakt: wachsenlassen@web.de

 

 

 


Pflanzentauschmarkt und mehr auf dem Gartenfest Villa Lützow

Die im Kiez Zentrum ansässigen Projekte und Vereine laden auch in diesem Jahr wieder ein zum Gartenfest mit einem bunten Programm für Groß und Klein, Mitmach-Angeboten und Infoständen zu bürgerschaftlichem Engagement aus dem Kiez und berlinweit.
Zum fröhlichen Ausklang des Festes gibt es Musik von fanfare gertrude, dem Funky Street Orchetra aus Berlin!

Der Gemeinschaftsgarten wachsenlassen lädt ein zum Pflanzentauschmarkt in der Zeit von 14.30 – 18.00 Uhr.

tauschen, verschenken, weitergeben:
ob zu groß gewordene und geteilte Stauden aus Gärten und von Balkonen, zu viel ausgesäte Gemüsepflanzen oder auch Zimmerpflanzen, die eine neue Heimat suchen… wir freuen uns auf Gärtner*innen aus Berlin und dem Umland!

Auch wer keine eigenen Pflanzen abzugeben hat, ist herzlich zum Stöbern und Fachsimpeln eingeladen.

Welche Elemente gehören in einen Naturgarten?
Am Infostand von Naturgarten e.V. gibt es praktische Tipps zur Pflanzenauswahl und anderen Komponenten.

Die bauhaus_werkstatt mobil lädt dich ein, mit den Ideen des Bauhauses zu experimentieren und dich von den gestalterischen Prinzipien des Bauhauses inspirieren zu lassen. Wir erkunden die faszinierende Welt der Bäume, Äste und Farben und schaffen daraus kleine Kunstwerke.

Am Stand der Stiftung Naturschutz Berlin gibt es die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch über ein freiwilliges ökologisches Jahr zu informieren:
Gestalte deine Zukunft – Mach ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)!


Tauschen und verschenken statt konsumieren!

Wir danken den vielen Besucher*innen unserer Saatgut-Tauschbörse:
das war wieder ein wunderbarer Tag zum Austauschen, Verschenken, Weitergeben, Fachsimpeln!

Die vielen Hobbygärtner*innen in unserem Land erhalten alte Kultursorten durch ihren privaten Anbau in ihres Gärten und durch die freie Weitergabe ihres Saatgutes.
Ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz und gegen die Verarmung auf unseren Tellern.
Saatgut ist Kulturgut!

Wer am 9.3. keine Zeit hatte, aber am Saatguttausch interessiert ist: am 15.3. sind wir auch auf der Saatgut-Tauschbörse der ZLB Berlin anzutreffen

https://www.zlb.de/veranstaltungsuebersicht/bunte-saatgut-tauschboerse/


Saatgut-Tauschbörse am 9.3.2025

Sonntag, den 9.3.2025
15.00 – 19.00 Uhr
LeihSämerei
Gemeinschaftsgarten wachsenlassen

im Foyer des Kiez Zentrums Villa Lützow

Lützowstraße 28
10785 Berlin

Noch Saatgut übrig aus den letzten Jahren zum Tauschen oder Verschenken? Auf der Suche nach regionalem, samenfestem Saatgut für Garten, Balkon oder Hochbeet?

Wir laden Euch herzlich ein zum Tauschen, Schenken, Kennenlernen und Erfahrungen austauschen. Lasst uns gemeinsam die Pflanzen-und Insektenvielfalt stärken. Gegen Monotonie auf Balkonen, Gärten und auf unseren Tellern!

Durch den Austausch von regionalem Saatgut können wir dazu beitragen, den Reichtum alter und widerstandsfähiger Pflanzensorten unterstützen.

Auch wer kein eigenes Saatgut zur Verfügung hat, ist herzlich eingeladen zum Stöbern und Mitnehmen!


Für die Gemütlichkeit: Bei Kaffee, Tee und Kuchen können wir uns zusammensetzen – wir freuen uns auch über mitgebrachte Kuchenspenden.

Kontakt: wachsenlassen@web.de


Sommerfest bei wachsenlassen: Feiern in der Stadtnatur!

Seit 2010 pflegen wir unseren Naturgarten in Berlin Tiergarten-Süd, von Beginn an unterstützt durch viele freiwillig engagierten Mitgärtner*innen und angetrieben von dem Wunsch, eine vielfältige grüne Oase in der Stadt zu schaffen und zu erhalten.
Unsere Schwerpunkte liegen dabei im Insekten- und Vogelschutz, der Schaffung und Erhaltung von Lebensräumen für Tiere und Menschen und im Erhalt der Artenvielfalt.

Pflege der Natur bedeutet in unseren Augen auch Pflege der Menschen. Ein naturnah gestalteter Garten mit Gehölzen, Totholz, Benjeshecken, gebietsheimischen Blüh- und Wildpflanzen dient nicht nur als Trittsteinbiotop für einheimische Tier- und Pflanzenarten, sondern verschafft dem Menschen Linderung bei starker Hitze und Trockenheit, bietet einen Raum zum entspannten Aufenthalt, zum Durchatmen und zur beseelenden Naturbeobachtung.

Wir brauchen (mehr) Natur in der Stadt und wünschen uns noch viel mehr grüne und blühende Gärten in Berlin, damit unsere Stadt auch in Zeiten des Klimawandels lebenswert bleibt!

Wieviel Spaß es macht, sich in der Stadtnatur aufzuhalten, konnten wir an diesem heißen Nachmittag im August mit zahlreichen Gästen bei wunderbar entspannter Musik ausgiebig erleben.

Es konnte gemalt und gebastelt werden und wer wollte, konnte sich sein selbst gemischtes Kräutersalz oder Wurmkompost aus unserem Garten für Zuhause mitnehmen.

Ein besonderer Dank geht an unsere beiden fachkundigen Dozentinnnen:

Bei der Gartenbauerin Ute Stumm, die sich in ihrer Arbeit auf die Gestaltung von Naturgärten spezialisiert hat, konnten Balkonkästen naturnah bepflanzt werden und bei der fachkundigen Kräuerführung der Heilpraktikerin Carola Pichert erfuhren die Teilnehmerinnen viel Wissenswertes über die Kraft der (wilden) Heilkräuter in unserer Region.

An dieser Stelle sei auch noch einmal all den tatkräftigen und zuverlässigen Menschen gedankt, die gemeinsam mit uns unseren Stadtaturgarten in Berlin-Mitte pflegen und damit Veranstaltungen, Workshops, entspannte Feste und Aufenthalte überhaupt erst möglich machen.

Und einen großen Dank an die Initiative Tag des guten Lebens für die finanzielle und organisatorische Unterstützung bei der Ausrichtung unseres Festes.