Holzbau-Workshop in der Grünen Bibliothek

Wir laden herzlich ein zum gemeinsamen Sägen, Schrauben, Hämmern und Leimen!

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Und hier das pdf der Veranstaltung zum Ausdrucken: GBNHolzbauWS15


Veranstaltungsübersicht Grüne Bibliothek der Nachbarschaft

Den Veranstaltungskalender der Grünen Bibliothek der Nachbarschaft bis Dezember2015 finden Sie hier: GBdN_Termine 2tes Halbjahr 2015_0916

Aktuelle Mitmach-Termine: 
Selbermachen in der Grünen Bibliothek: Kräuter-Kunst-Workshop mit Claudia Hartwig, Sa, 19.9. und Sa, 26.9., jeweils 14.00 – 17.00 Uhr.


Kräuterschilder aus Holz selbermachen

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Bei schönstem Spätsommerwetter startete der erste offene Mitmach-Workshop ‚Kräuterschilder aus Holz für Garten, Balkon und Topf‘ in der Grünen Bibliothek der Nachbarschaft, so dass vom Foyer in den großzügigen Außenbereich umgezogen werden konnte.

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Unter dem Motto ‚Selbermachen in der Grünen Biblitohek‘ soll auch zukünftig gemeinsam gewerkelt, gebastelt, gemalt und geschrieben werden, auch als Angebot an Wochenenden, also zu der Zeit, wo auch Familien einmal etwa gemeinsam unternehmen können, ohne unter Zeitdruck zu geraten.

Unter der Leitung von Claudia Hartwig, freie Künstlerin, wurden die Schilder gesägt und die Beschriftung mit einem Brandmalkolben eingraviert.

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Neben der Herstellung der Holzschilder möchten wir auch einen selbstgestalteten Kräuterordner für unsere Bibliothek herstellen.
Schließlich wollen wir ja auch gerne wissen, wogegen welches Kraut gewachsen ist. Also zogen erst einmal alle Teilnehmer in den Kräutergarten des benachbarten Gemeinschaftsgartens wachsenlassen, um zu sehen, was dort so wächst und wie die Kräuter aussehen.

Nach Ernte der ‚Anschauungsobjekte‘ wurde dann gemeinsam mit Babette Dombrowski recherchiert – wie schön, dass wir neben einem Garten auch eine Bibliothek mit vielen Gartenbüchern zur Verfügung haben! – und gezeichntet.

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Ganz professionell mit botanischem Namen!

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Wir finden, die Produkte unseres ersten Workshops ‚Selbermachen in der Grünen Bibliothek‘ können sich sehen – und werden schon bald die ersten Beete in unseren Gärten zieren.

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Der offene Mitmach-Workshop ‚Kräuterschilder aus Holz für Garten, Balkon und Topf‘ wird noch an zwei weiteren Samstagen fortgeführt:
19.9. 2015 und 26.9.2015,
jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr.
Ort: Bibliothek Tiergarten, Lützowstr. 27, 10785 Berlin

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Alle, die Spaß daran haben, gemeinsam mit uns aktiv zu werden, sind herzlich willkommen!

Das Angebot ‚Grüne Biblitohek der Nachbarschaft‘ wird gestaltet von Mitgliedern der IG-Bibliothek, die Anfang 2014 gegründet wurde, um die Schließung der Stadtteilbibliothek Tiergarten zu verhindern.

Wir freuen uns über aktive Unterstützung bei unserer für den Erhalt der Bibliothek notwendigen und umfangreichen Arbeit!
Informationen unter: gruenebibliothek@web.de oder persönlich jeden Montag und Dienstag in der Zeit von 15.00 – 17.00 Uhr Bibliothek.


Sommerfest 2015 in der Allegro-Grundschule

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Vier gemeinsam!

Auf dem diesjährigem Sommerfest der Allegro-Grundschule in der Lützowstr. 83-85, 10785 Berlin präsentierte Julia Westheimer, Leiterin der Schulgarten-AG, ihren Garten gemeinsam mit der Grünen Bibliothek der Nachbarschaft, der Biblitohek Tiergarten-Süd und dem Gemeinschaftsgarten wachsenlassen aus dem benachbartem Familiengarten in der Kluckstr. 11.

Diese drei nachbarschaftlichen ‚Institutionen‘ arbeiten seit Januar 2014 eng zusammen und führen regelmäßig Kooperationsprojekte mit der Allegro-Grundschule (die Vierte im Bunde) durch.

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Gemeinsam ist uns unter anderem, dass wir eine nachhaltige und prozesshafte Arbeit mit unseren Teilnehmer_innen durchführen. Und wir ergänzen uns in unseren jeweiligen Kompetenzen und bauen auf nachbarschaftliche Synergien!

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Regelmäßig einmal in der Woche trifft sich die AG-Schulgarten, um den Garten aufzubauen und zu pflegen.
Jahrelang hatten Lehrer_innen und Schüler_innen versucht, Gemüse im Schattengarten anzubauen. Ein frustrierende Unterfangen für alle Beteiligten (inklusive der beteiligten Pflanzen)!

2013 wurde ein neues Konzept erstellt und der lauschig gelegene Garten bekommt nach und nach andere Aufenthaltsqualitäten:
ein grünes Klassenzimmer an heißen Sommertagen, ein Micro-Macro-Schaubeet, ein Beet mit Medizinalpflanzen zur Anschauung, ein Insektenhotel und einiges mehr und einen Raum zur Kunst- und Gartenwerkstatt.

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In diesem Bereich konnten auch die im Mai ganz neu entstandene ‚Outdoor-Gallery‘ mit den selbst gebauten Gartenmöbeln aus Paletten zum Fest präsentiert werden.

Ein Schulgarten als selbstgestalteter Aufenthaltsraum im Freien.

Die Künstlerin Claudia Hartwig, mit der auch schon Mosaikarbeiten im Garten gemeinsam mit Schülern durchgeführt wurden, hatte die Schüler der Klasse 4b künstlerisch in dem Prozess begleitet, aus gesammelten Holzresten Ausstellungstücke für die neue Galerie herzustellen.
René Scharf aus dem Mauergarten e.V. begleitete die Schüler von der Planung bis zu den fertiggestellten Gartenmöbeln im handwerklichen Prozess.

Wo lässt sich die Prozsshaftigkeit des Daseins besser erfahren als in einem Garten?

Es macht viel Mühe, Erde zu schaufeln, zuverlässig zu gießen, zu pflegen, achtsam zu sein.
Es macht auch erst einmal Mühe, Nägel zu zeihen, zu sägen, zu schrauben, zu malen.

Aber es macht auch Freude, zu sehen, wie diese Mühe sich lohnt und wie etwas entsteht, wächst und gedeiht, was man selber geplant und gebaut hat und das dann auch noch durch seine kontinuierliche Pflege erhält.

Wir hoffen, dass wir diese Freude an die Menschen, mit denen wir zusammen arbeiten, weitergeben können.

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Und der ganz am Anfang von vielen Pädagogen bemängelte Blick durch das Flurfenster in den Schulgarten macht jetzt auch wieder Spaß!


Garten_Kunst_Handwerk_ und DIY in der Allegro-Grundschule

Weiter geht’s mit den Verschönerungen im Schulgarten in der Allegro-Grundschule, diesmal mit Schülern der Klasse 4b.

Während sich die einen mit Claudia Hartwig, freie Künstlerin, im Spiel mit Formen, Farben und Materialien aus gesammelten Fundstücken aus Holz an den ‚einfachen Dingen der Kunst‘ erfreuen, wird bei Workshop-Leiter René Scharf konkret geplant:
Eine (oder sogar zwei? und noch einen Tisch dazu?) selbstgebaute Bank aus Holzpaletten soll entstehen.

Die sichere Handhabung verschiedener Handwerkstechniken lernen in diesem Workshop auf jeden Fall beide Gruppen und Freude an der eigenen Kreativität und am Selbermachen.

Die einzelnen Kunstobjekte der Schüler werden zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt, welches an der Ziegelwand im Schulgarten seinen dauerhaften Platz finden wird.
Und diese kann man dann, gemütlich auf der selbstgebauten Bank sitzend, bewundern und genießen…

Wir freuen uns auf die nächsten Stunden mit den jungen Künstlern und Baumeistern und sind gespannt auf die Ergebnisse!

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Mosaikbrunnen im Schulgarten der Allegro-Grundschule

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Zu einem schönen, halbschattigem Garten, in welchem viele unbekannte Pflanzen leben, gehört natürlich auch irgendwie ein Brunnen.

Einmal natürlich, um Wasser zu haben und dann natürlich auch um der Schöhnheit willen.

Leider ist unser Brunnen nur ein Wasserauffangbecken mit funktionierendem Wasseranschluss, aber wir sind sehr froh, dass wir ihn haben.
Da gärtnern manch andere Stadtgärtner doch unter ganz anderen Bedingungen.

Dank an das Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Berlin Mitte!

Um der Schöhnheit willen machte sich die freie Künstlerin Claudia Hartwig auf, um mit Schülern der Klasse 4b noch vor den Sommerferien 2014 den Brunnen des Schulgartens der Allegro-Grundschule zu gestalten.

Das ‚Gesamtwerk‘ wurde in zwei Projekttagen gemeinsam mit den Schüler_innen geplant und erstellt und war in den Kunstunterricht von Frau Bianca Flemig integriert.

Der erste Projekttag galt der Planung und der Heranführung an das Material.

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Farben und Formen wurden besprochen, eine maßstabgerechte räumliche Vorstellung mithilfe eines ‚Papiermodels‘ erstellt.

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Das Mischen der Farben war dabei wie immer ein interessantes und nicht sehr geübtes Thema, welches ein schnelles Reaktionsverhalten der durchführenden Erwachsenen verlangte.

(Und natürlich macht es Spaß, die Farben ineinander zu verquasen.)

 

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Am nächsten Projekttag ging es dann an die praktische Umsetzung.

Endlich raus aus dem Klassenzimmer und rein in den Schulgarten.

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Details des maßstabsgetreuen Entwurfs wurde auf Pappen übertragen und ausgelegt.

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Ich würde sagen, das ist den Kindern sehr gut gelungen!

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Einigen Kindern hat das Finishing am meisten Spaß gemacht. Ich kann sie verstehen.
Nach all der Mühe, der akribischen Anordnung der kleinen Steinchen empfinde ich es als wunderschön, ihnen in Ruhe ein festes Fundament für ihr weiteres Dasein zu geben.

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Reaktivierung des Schulgartens in der Allegro-Grundschule in Berlin Tiergarten-Süd

Ende 2013 fanden sich mehrer Akteure zu einer Planung zusammen, um dem Schulgarten in der Allegro-Grundschule neues Leben einzuhauchen.

Lange Zeit hatten Pädagogen und Schüler versucht, im schattig bis halbschattig gelegenen Garten Gemüse anzubauen, ein eher enttäuschendes und frustrierendes Vorhaben für alle Beteiligten.

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Nun entwickelten Lehrer und Erzieher gemeinsam mit dem Team des Gemeinschaftsgartens wachsenlassen und dem Tiefbau und Landschaftsplanungsamt Berlin Mitte, welches auch als Träger des Projektes ‚Reaktivierung des Schulgartens Allegro-Grundschule‘ fungiert, ein neues Konzept zur sinnvollen Nutzung des Gartens.

Was wurde benötigt, wie sollte der Garten zukünftig genutzt werden?
Wichtig war allen Beteiligten von Anfang an, besonders auch diejenigen Kinder der Schule, die Interesse an der Gartenarbeit hatten, in den ganzen Prozeß der Gartengestaltung miteinzubeziehen.
Es würde kein Garten werden, der ‚fertig zur Benutzung hingestellt werden würde‘, sondern gemeinsam mit Claudia Schaube, Lehrerin an der Allegro-Grundschule und Julia Westheimer, selbst entstehen.
Manchmal sicherlich eine Geduldsprobe für alle Beteiligten, aber auch eine große Chance, anhand eines entstehenden Gartens die Prozeßhaftigkeit der Natur und des (garten-handwerklichen) Arbeitens am eigenen Leib kennen zu lernen.

Aufgrund zahlreicher Unvorhergesehenheiten in der formalen Abwicklung des Projektes wurden die praktischen Arbeiten leider immer wiedergestoppt oder verzögert, dies auch eine Geduldsprobe besonders für die Planer des Projektes.

Da hieß es manchmal einfach nur tief durchatmen und weiter machen und an dieser Stelle möchte ich mich einmal ganz herzlich bei allen, die unbeirrbar an der Entstehung des Gartens weiter gearbeitet haben, bedanken.

Mittlerweile sind die Gartenarbeiten im Fluss, der individuell geplante Gartenschuppen steht, erste Staudenpflanzungen werden vorgenommen, der Boden für das grüne Klassenzimmer ist vorbereitet, Mosaikarbeiten verschönern den Garten auf künstlerische Art.

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Durch seine halbschattige Lage eignet sich der Schulgarten sehr gut für die Installation eines ‚grünen Klassenzimmers‘. Wer möchte schon im Sommer bei 30 Grad und mehr mit seinen Schülern in der Sonne sitzen und versuchen, Unterricht zu geben?

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Die dafür vorgesehene Stelle wurde gemeinsam mit Schülern ausgekoffert und begradigt, um Platz für den neuen Belag zu schaffen. Eine schweißtreibende Arbeit, bei der besonders mancher junge Mann (vielleicht war es aber auch nur mein persönlicher Eindruck, dass die jungen Damen hier mehr Durchhaltervermögen zeigten?) mit vermeintlich starken Muskeln an seine Grenzen kam.

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Spaß gemacht hat es aber auf jeden Fall!

 

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Im Sommer brachten junge Erwachsene ein erstes Insektenhotel im Garten an, das sie in einem Projekt gemeinsam mit Sozialpädagogen von Kidz e.V. Hergestellt hatten. Nun hoffen wir, dass dort bald neue Gäste einziehen werden.

Derweil erledigten die Teilnehmer_innen der Garten-AG weitere Aufräumarbeiten und Arbeiten zur Beetvorbereitung, manchmal mögen ihnen diese Arbeiten schier endlos vorgekommen sein. Und so richtig einen Erfolg konnte man immer noch nicht sehen.
(Da kann man sich gut vorstellen, dass sich die eine oder andere manchmal Fragen hat anhören müssen wie: ‚Na, was macht euer Garten? Immer noch nicht fertig?‘)

Tja, Grundlagenarbeit im besten Sinne.

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Die Schüler_innen lernten, wie man einen Boden gut vorbereitet und mit natürlichen Mineralstoffen versorgt.

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Dann kam endlich der Tag, an dem neue Erde geliefert wurde, das eindeutige Zeichen dafür, dass bald mit ersten Pflanzungen begonnen werden konnte.

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Und schon bald trafen die ersten, sorgfältig ausgewälten Staudenpflanzen ein.
Der geheime Pflanzplan der Gärtnerin wird hier nicht verraten, da lassen wir uns in den nächsten Jahren überraschen (hoffentlich, bei aller Vorkehrung weiß man ja nie, wie wohl sich die neuen Mitbewohner in einem Garten fühlen. Gärtners Leid und Gärtners Glück…)

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Und endlich ist der langersehnte Geräteschuppen fertig geworden!

Ein wunderschöner, lichter Ort zum Arbeiten und Aufbewahren der notwendigen Gartenarbeitsgeräte, die sich die Gärtner_innen bisher mühseelig aus einem weiter entfernten – von vielen unterschiedlichen Menschen benutztem und daher nicht immer wohlgeordnetem – Kellerraum hatten herbeiholen müssen.

Und wer wirklich schon einmal ernsthaft und erfolgreich gegärtnert hat, weiß, wieviel bei dieser Arbeit Struktur und Ordnung bedeutet – dem Wunsch zum Trotz, eine wilde und chaotisch anmutende Gartenwelt entstehen zu lassen.

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Die Kinder liebten ihren Schuppen auf jeden Fall von Anfang an, einzelne sogar so sehr, das Einrichtungspläne zum Einzug gemacht wurden.

Seitdem ich den Schuppen das erste Mal betreten habe, kann ich verstehen, was sie meinen.

Einen kleinen Bericht zu unserem Schuppenbau finden Sie hier:

Einen Bericht über die Gestaltung des Mosaikbrunnens finden Sie hier:

 

Das Projekt ‚Reaktivierung Schulgarten Allegro-Grundschule‘ wird ermöglicht durch:

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Schuppenbau im Allegro-Schulgarten

Von Anfang an individuell für einen bestimmten Standort und nach den gegebenen Bedürfnissen (genug Platz für Arbeitsgeräte und zum Arbeiten mit Kindergruppen) geplant, wurde der Geräteschuppen im Schulgarten unter Anleitung von Julia Westheimer aus dem Team wachsenlassen realisiert.

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Ich muss gestehen, Anfang des Jahres 2014 war es ein starker Schlag für uns, dass wir, bedingt durch bestimmte uns vorher nicht bekannten Vorschriften und Abstimmungsschwierigkeiten, den Geräteschuppen für den neu entstehenden Schulgarten nicht am ursprünglich geplanten Standort errichten konnten.

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Nicht nur, dass das Fundament schon gelegt war, der individuell für diesen Standort geplante Schuppen musste natürlich auch baulich verändert werden und bei der gesamten Gartenkonzeption musste umgedacht werden.
Gar nicht davon zu reden, dass der ursprüngliche Standort, auch bezogen auf’s praktische Arbeiten im Garten, einfach ideal gewesen war…

Aber dann machte sich Julia Westheimer gemeinsam mit dem Team Tamara Staudt und Igor Filichev am neu ausgewählten Standort an die Arbeit.

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Herausgekommen ist dabei ein wunderbar lichter und sinnvoll eingerichteter Schuppen, bei dem es Freude macht, ihn zu betreten, in ihm zu arbeiten und Ordnung zu halten. Unser gutes Stück, sozusagen.

Was will die Gärtner_in mehr?

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während die anderen hart arbeiten, um aufzubauen, kommen die nächsten beim sonnenschein um aufzuhübschen – zumindest einen teil des kinderhauses. für eine komplette wand hat dann die geduld nicht ausgereicht…

beim malen ist uns aber aufgefallen: drinnen wirds ganz schön dunkel. hell ausmalen? tapezieren? der kleine begleiter meint, wir brauchen eine lampe.

später waren wir nachbarn: er im häuschen, ich auf einer unserer palettensofas mit blick auf den lichten schatten und die hellen sonnenflecken im kräutergarten (der eigentlich gerade eher ein tomatengarten ist). ich bekomme, da ich zufällig geburtstag habe, einen kieskuchen und bezahle das kostbare wasser aus dem häuschenladen mit rainfarn-münzen.

wir haben eine feuerstelle installiert im häuschen. „so wie früher.“

und kurz versucht, einen stuhl und eine küchenbank zu bauen – zugesägt und geschliffen. – den versuch aber wegen fehlender nägel aufgegeben.

und dann war uns sowieso und überhaupt zu heiss, und uns blieb nichts anderes übrig als himbeeren zu pflücken und in der abendsonne nach hause zu radeln. mit einem fahrradkorb voller leckereien: mangold, liebstöckel, thymian, 5 übrig gebliebene himbeeren, 4 tomätchen. en gode dag.


Schrauben lernen mit Josh

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Wie benutzt man einen Akku-Schrauber?

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Mit Geduld und Gefühl geht alles.

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Heute haben wir endlich an unserem Gartenhaus weiter gearbeitet und nun fehlen an der Villa Schaukelpferd nur noch das Dach und die Inneneinrichtung.

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