Musikfest am 29.4.2023

In der nördlichne Steinmetzstraße (zwischen Bülow- und Kurfürstenstraße), 10783 Berlin

von 15.00 Uhr-18.00 Uhr.

Seit 2022 unterstützen wir die Initiative Steinmetzkiez www.steinmetz-kiez.org bei ihrem Egagement für eine Verkehrsberuhigung ihrer Straße mit Mitmach-Aktionen für Kinder bei Aktionstagen und mit der ökologisch sinnvollen Begrünung von Baumscheiben in ihrer Straße.

Nun ist die Initiative ihrem Wunsch um einiges nähergekommen:

In der Zeit von Mai-Oktober 2023 wird die Steinmetzstraße zur Sommerstraße und damit für den Durchgangsverkehr gesperrt und mit Stadtmöbeln zum Aufenthalt für die Anwohner*innen und mit Begrünung zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität ausgestattet werden.


Das möchten wir in einer Auftaktveranstaltung am Samstag, den 29.4.2023, mit einem Musikfest feiern.
Mit dabei: Die beiden Brassbands Fanfare Getrude aus Berlin und die Westcostars aus Frankreich werden für reichlich Stimmung sorgen und laden ein zum Mittanzen!

Mit gemeinschaftlichen Aussaataktionen an den neuen Pflanzkübeln und kreativem Bemalen von Natursteinen für die vorhandenen Baumscheiben legen wir mit kleinen und großen Nachbar*innen die Saat für einen bunten und fröhliche Sommer in der nördliche Steinmetzstraße.

Mitglieder der Steinmetz-Initiative informieren über ihr Engagement für mehr Lebensqualität und Umweltgerechtigkeit in ihrer Wohnstraße.

Wir freuen uns auf ein fröhliches Festmit Spiel, Spaß und Gemeinschaft in der nördlichen Steinmetzstraße.


Baumscheibenbegrünung in der nördlichen Steinmetzstraße

Auch wenn die Umsetzung des Ziels der Steinmetz-Initiative (link) – die Sperrung ihrer Straße für den motorisierten Durchgangsverkehr – noch nicht vollbracht, aber auf dem Wege ist, haben Nachbar*innen schon einmal auf andere Art damit begonnen, mehr Aufenthalts- und Lebensqualität in ihre Straße zu bringen:
Durch eine sinnvolle Begrünung der Baumscheiben und dem regelmäßigen Gießen der Straßenbäume.

Im April haben wir damit begonnen, auf den fünf kahlen Baumscheiben, (drei davon mit Neupflanzungen) Gründüngungspflanzen auszusäen, die schon bald für einen grünen Schimmer in der Straße sorgten.

Diese fünf ausgewählten Baumscheiben begrenzen die Straßenzone, auf denen die Poller zur Sperrung des Durchgangsverkehrs errichtet werden sollen.

Bei der Bepflanzung von Baumscheiben ist Vorsicht angebracht, es gibt einiges zu beachten und schlimmstefalls schaden die gutgemeinten Bepflanzungen dem Baum eher, als dass sie ihm nützen.

Mittlerweile stehen dazu aber viele verlässliche Informationen im Netz, so z.B. unter:

https://berlin.nabu.de/stadt-und-natur/naturschutz-berlin/baumschutz/baumscheiben/

Für den Bezirk Schöneberg findet sich alles Wissenswerte von bezirklicher Seite unter:

https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/gruenflaechen/artikel.912899.php

Im an die Steinmetzstraße angrenzenden Bezirk Mitte wurden die Bedingungen zur Baumscheibenpflege durch engagierte Bürger*innen in den letzten Woche vereinfacht, auch findet sich auf der entsprechenden Seite ein gelungenes Informationsblatt zum ausdrucken.

https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/gruenflaechen/artikel.606854.php

Warum aber Gründüngungspflanzen und was ist das eigentlich?

Gründüngung kennt man aus dem Acker- und Gartenbau, es handelt sich hierbei um Pflanzen, die gezielt zur Bodenverbesserung, meist in der Fruchtfolge und für eine durchgängige Beschattung/Bepflanzung des Bodens angebaut werden.
Jeder nackt daliegede Boden ist ein äußerst anfälliger Boden gegen Erosion, Verfestigung und Auswaschung, die Natur sorgt in der Regel immer dafür, dass der Boden bedeckt und somit beschützt bleibt.

Bei den ohnehin in ihrer Größe schon viel zu knapp bemessenen Baumscheiben für unsere Straßenbäume gelingt dies der Natur nur noch sehr selten, die Böden sind zu stark verdichtet, werden achtlos fest getreten, als Hundoklo oder Müllablageplatz missbraucht.

Gründüngungspflanzen können Stick- und andere Nährstoffe binden, den Boden verbessern und lockern und/oder ihn rasch bedecken und somit Schutz vor Auswaschungen bieten.

Bei unserer Auswahl haben wir besonders darauf geachtet, dass sie nahrungsreiche Blüten für Wildbienen und andere Insekten ausbilden, was aber der größte Teil an Gründüngungspflanzen sowieso macht.
Das ist dann auch etwas für die Augen der Vorübergehenden.

Nach der ersten Hitzewelle im Juni und dem erstem Blühen sahen viele Pflänzchen jedoch etwas zerzottelt aus, so dass wir ein wenig ‘aufgräumt’ und noch einmal nachgesät haben. Auch experimetieren wir immer wieder mit individuellen Umrandungen, je nach Geschmack und Standfestigkeit.

Eine besondere Herusforderung bedeuten die Aussaaten auf den alten Baumscheiben: Hier ist der Boden so verfestigt, dass er fast gar nicht mehr in der Lage ist, Wasser aufzunehmen und die Aussaaten können nur durch sehr häufiges Gießen über die ersten sensiblen Wochen gebracht werden.
Ein Wunder, dass unter diesen schwierigen Verhältnissen unsere Stadtbäume überhaupt existieren können!

Hier werden wir den Winter über noch einmal eine für diese Jahreszeit geeignete Gründüngung ausbringen, um hoffentlich im Laufe der Zeit eine dauerhafte Bodenbedeckung zu erreichen, die dabei helfen kann, Wasser und Nähstoffe besser im Boden zu halten.

Aber eine Baumscheibe bepflanzen oder durch Aussaaten zu begrünen, ist die eine Sache, die weitere Pflege die andere.

In der nördlichen Steinmetzstraße hat sich dafür eine Gießgruppe gebildet, die gemeinschaftlich zweimal in der Woche die Baumscheiben pflegt und gießt.

Übrigens: ein Straßenbaum wird am besten einmal wöchentlich mit ca. 80-100 Liter Wasser versorgt, durch dieses tiefgründige Gießen ist gewährleistet, dass das Wasser gut in den Boden eindringend kann und tieferliegende Wurzeln erreicht.

Da wäre natürlich ein Schlauch die beste Wahl, die Steinmetz-Initiative behilft sich mit Gießkannen und zweimal die Woche 40-60 Liter, es steht nämlich wahrhaftig noch eine Pumpe in der Straße!
(Wohin sind die eigentlich alle in den letzten Jahrzehnten verschwunden, gemeinsam mit den öffentlichen Trinkwasserspendern?)

Und bei nachbarschaftlichen Gesprächen und sportlichem Tragen von vielen, vielen Gießkannen vergeht die Zeit dann doch schneller als gedacht.

Die Anwohner*innen Initiative in der nördlichen Steinmetzstraße setzt sich mit nachbarschaftlichen Aktivitäten und Aktionstagen für eine lebendige Nachbarschaft und eine Verkehrsberuhigung ihrer Straße ein.

Bislang gibt es insgesamt acht begrünte Baumscheiben, wir freuen uns auf mehr!

Kontakt: inisteinmetz@protonmail.com

wird durchgeführt von der Initiative Steinmetzstraße gemeinsam mit

und gefördert durch:


Für Umweltgerechtigkeit und einen lebenswerten Kiez

Die Initiative Steinmetzkiez steinmetzkiez.org

engagiert sich seit dem Herbst 2018 für mehr Umweltgerechtigkeit, ein gutes nachbarschaftliches Miteinander und insbesondere eine Verkehrsreduzierung ihrer Straße.

Es geht den Mitglieder*innen der Initiative um weniger Umweltbelastungen und Verkehr, mehr Sicherheit und Lebensqualität – für alle, die im Steinmetzkiez leben, arbeiten, lernen oder einfach nur hier entlangspazieren!

Der Weg dahin ist eine Sperrung für den Durchgangsverkehr durch Poller auf Höhe der sich gegenüberliegenden Häuser Nr. 77 und Nr. 5.
Dann kann die Steinmetzstraße nach wie vor von beiden Seiten befahren werden, von der Bülow- und der Kurfürstenstraße. Durch die Poller wird jedoch erreicht, dass neben dem vermehrten Verkehr für die neuen Unternehmen und Geschäfte nicht auch noch der Durchgangsverkehr zunimmt. Radfahrende können die Steinmetzstraße weiter durchfahren, für die Anwohner*innen bleiben genügend Parkplätze erhalten.

Seit März 2022 kooperiert das Team wachsenlassen mit der Initiative Steinmetzkiez und wir engagieren uns nun gemeinsam für einen lebenswerten Kiez in der nördlichen Steinmetzstraße in Berlin Schöneberg!

Am 6.4.2022 haben wir damit begonnen, die Baumscheiben in dem für eine Sperrung des Durchgangsverkehr vorgesehenen Bereiches zu begrünen.

Baumscheiben in der Stadt sind eine Herausforderung für sich.

Es gibt – berechtigterweise! – einige Auflagen von Seiten der zuständigen Grünflächenämter und sie sind, neben der Rücksichtsnahme auf die an ihnen ansässigen Bäume, einem enormen Druck durch die Nutzung unserer Straßen und Gehwege ausgesetzt.

Wer von uns Stadtmenschen empfindet schon diesen, für unsere Bäume viel zu kleinen unversiegelten Versorgungsbereich, als schützenswerte Stadtnatur?

Meist sind es kahle, völlig verfestigte Bodenbereiche, die der Notdurf unserer Stadthunde und der Ansammlung von Zigarettenkippen und anderem Müll dienen und die zudem bei immer weniger und immer häufiger als Starkregen niederkommenden Regenfällen unsere Stadtbäume versorgen sollen.

Können sie nur sehr notdürftig. Dafür sind sie zu klein.


Eine mögliche Lösung:
Mehr Entsiegelung in unseren Städten – heißt auch: größere Baumscheiben, mehr Biodiversität, mehr Lebensräume für Vögel und Insekten!

Wir haben uns dazu entschlossen, die Baumscheiben, die den ‘grünen Korridor’ der angestrebten Verkehrsberuhigung berühren, mit Gründüngungspflanzen auszusäen, um dem beschädigten Boden erst einmal die Möglichkeit zur Heilung zu geben.

Vor der Aussaat ging es erst einmal ums Entmüllen und Säubern. Danach haben wir den Boden vorsichtig aufgeraut und die Gründüngung ausgebracht.

Gründüngungspflanzen haben je nach ihrer Art unterschiedliche bodenverbessernde Eigenschaften und stören den anwohnenden Baum nicht in seinem Wachstum. Sie sind Stickstoffsammler, sorgen für eine tiefe Bodendurchwurzelung, verbessern die Bodengare (das ist in der Landwirtschaft der Idealzustand eines fruchtbaren Bodens) und sind gut für Nützlinge.

Sie erfreuen durch ihre reiche Blüte Menschen, Insekten und Vögel.

Sie sind mehr ein Beitrag zur Biodiversität in der Stadt als eine Pflege der Bäume, wobei sie diese in ihrem Dasein unterstützen, indem sie den Boden vor Auswaschung und Erosion schützen.

Aussaaten auf Baumscheiben im öffentlichen Raum sind noch einmal ein besonderes Wagnis, weil sie über eine lange Zeit (ca. 4 Wochen) im Zeitraum ihres Keimens uns Wachsens sehr verletzlich und unauffällig sind.

Sie werden nicht gesehen (so tritt man/frau gerne auf ihnen herum) und müssen regelmässig gewässert werden.
Wenn sie diesen Zeitraum überlebt haben, erweisen sie sich in der Regel als sehr robust.

Also hoffen wir auch hier auf eine gute Nachbarschaft, um die nächsten Wochen zu überleben!

Aber genau darum geht es ja bei der Steinmetz-Initiative.

Parallel zu den Begrünungen der Baumscheiben freuen wir uns darüber, auch (zuerst einmal) zwei Höfe in der Steinmetzstraße (Nr. 4-5 und Nr. 76-77) mit Einverständnis der zuständigen Hausverwaltung GEWOBAG mit neuem Boden-Leben erfüllen zu dürfen.

Begonnen haben wir in den Höfen Steinmetzstraße 4-5.

Hier finden sich schon einige von Anwohnern liebevoll gestaltete Nischen und die Resonanz einiger Mieter*innen, ihren Hof naturnäher zu kultivieren, war sehr erfreulich.

Da der Boden im Hof sehr verarmt und ausgebrannt ist, haben wir uns auch hier dazu entschlossen, erst einmal mit Gründüngungen zu arbeiten, um Heilung herbei zu führen.

Wir werden schauen, wie sich die Zusmmenarbeit mit der Hausverwaltung und der damit verbundenen Logistik der ‘Grünpflege’ entwickelt, bevor insekten- und vogelfreundliche (und somit menschenfreundliche) Pflanzungen von Gehölzen oder Stauden vorgenommen werden können.

Unsere Städte werden immer mehr verdichtet, trotz des benötigten Wohnraums sollten wir unbedingt darauf achten, Lebensqualität, Orte der Erholung und des Durchatmens für Menschen und Tiere zu erhalten.
Es ist dringend geboten, Biodiversität und Artevielfalt in der Stadt zu fördern, zu erhöhen und zu erhalten.
Was bleibt uns noch außer unseren Hinterhöfen, Baumscheiben, Kleingartenanlagen und Parks?
Immerhin ein großes Potential, das wir sinnvoll nutzen sollten, bevor es zu spät ist.

Orte der Begegnung und des vielfältige Lebens, wir möchten sie in der Steinmetzstraße und hoffentlich auch woanderswo schaffen und/oder erhalten!

Aktuelle Informationen zur Initiative Steinmetzkiez finden sich unter steinmetzkiez.org und wachsenlassen.com.

Wir freuen uns über Mitgestalter*innen in Stadtgärten und im Kiez!


Artenvielfalt erhalten – für eine lebenswerte Welt

Moose gehören zu den ältesten Lebewesen auf unserer Erde, nach heutigen Auffassungen haben sie sich vor etwa 400 bis 450 Millionen Jahren aus Grünalgen der Gezeitenzone (die Region eines Küstenlandes, die bei Flut unter Wasser und bei Ebbe von Wasser unbedeckt ist) entwickelt und sie können mehrere tausend Jahre alt werden.
Aus der Antarktis ist ein Fund eines ca. 10000 Jahre alten Rindenmooses belegt.
Unglaublich, oder?

Wie kurz ist doch die Lebensspanne eines Menschen – und auch die der ganzen Menschheit – und wie groß ist unsere Hybris, unserer Mitwelt und deren zahlreichen Lebenwesen gegenüber.

Moose spielen eine bedeutende Rolle in Nährstoffkreisläufen, sie bieten Lebensräume für Kleintiere und Keimbetten für Blühpflanzen, wie hier dem behaartem Schaumkraut, Cardamine hirsuta, einem, wie ich finde, entzückendem Wildkraut, auch essbar, einem Neophyten in unseren Breitengraden, aber wer ist das mittlerweile nicht?

Überhaupt ist der Frühling die Zeit der kleinen, aber kraftvollen Entdeckungen, wir müssen zeitweise schon in die Hocke gehen und genau hinschauen, um die Kraft und Schönheit der Natur geniessen (und riechen) zu können.

Viele reizende Frühjahrsblüher, die wichtigen Nektar für die frühfliegenden Wildbienen zur Verfügung stellen, sind klein, noch ist das Sonnenlicht rar und sie nutzen das Licht der noch unbelaubten Bäume.

Anemona blanda

Viola odorata

Das heimische Mauer- Zimbelkraut, Cymbalaria muralis, blüht zwar erst ab Juni (dann muss man sich noch einmal bücken, um seine Schönheit zu erkennen), aber wird jetzt schon freudig begrüßt beim Wiederentdecken!

Jeder*r hat seine eigene Lebensstrategie, wir müssen ihnen nur ihre Lebensbedingungen erhalten – Boden, Luft, Wasser, Licht = Klima?

Und wir sollten nicht vergessen, dass diese auch unsere Lebensbedingungen sind.

Kraftvoller Austrieb Rhabarber, Rheum rhabarbarum

Zarte Schönheit der Pfingstrose, Paeonia, im zweiten Jahr nach ihrer Umpflanzung, welche sie gar nicht schätzt.

Waldige Verschlungenheit des Echten Mädesüß, Filipendula ulmaria.

Das Erwachen des hilfreichen Gundermanns, Glechoma hederacea.

So, jetzt kommt ein harter Bruch zu der vermeintlichen Idylle unseres Gemeinschaftsgartens – vermeintlich deshalb, weil auch dieser naturnahe Raum nicht einfach zu erhalten ist, der Bezirk Berlin Mitte sieht keine Möglichkeit, einen solchen Ort der Artenvielfalt in der Stadt zu finanzieren.

Wir gehen über zu der bitteren Realität des herkömmlichen und leidbringenden Umgangs mit unserer Stadtnatur:

Jedes Mal, wenn ich diesen Mieterhof in Berlin Schöneberg betrete – die Verwaltung nennt es euphemistisch Garten – werde ich von einem Gefühl des Grauens überfallen.

Wer ist so unsensibel und abgestumpft, dass er sich hier wohlgemut aufhalten möchte inmitten dieser um Hilfe schreienden Kreaturen?

Meine Hochachtung für diese Gehölze, die widrgsten Umständen und permanenter Verkrüppelung durch unkontrollierte, durch wen oder was auch immer normierte Bescheidungsaktionen trotzten, wächst mit jeden Besuch.

Und jedes sich aufbäumende Kraut oder Tier wird weggefegt oder höchstwahrscheinlich gepustet.

Und meine Hochachtung vor Mieter*innen, die sich gegen eine solche Mißachtung der Natur stemmen und sich aktiv dafür einsetzen, dass dieser Hof wieder zu einem Garten für Menschen, Pflanzen und Tiere wird!

Permakulturgärtner*innen behaupten, man kann jeden Boden heilen – wir werden es gemeinschaftlich versuchen.