Jahr des Bodens 2015
Veröffentlicht: April 28, 2015 Abgelegt unter: Allgemein | Tags: Artenvielfalt, Ökologie, Boden, gerechte gesellschaft, gesunde Ernährung, Grund zum Leben, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen KommentarDie Vereinten Nationen haben 2015 zum Jahr des Bodens erklärt.
Ein guter Anlass um anzupacken und sich der Frage zu widmen: Wie ist es um unseren Boden bestellt? Es ist der richtige Zeitpunkt um sich zusammen zu tun, Fakten auszutauschen, Projekte zu initiieren und um Geschichten über den Boden zu erzählen. Um gemeinsam für mehr Bodenschutz zu kämpfen, hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein Boden-Netzwerk ins Leben gerufen: Boden. Grund zum Leben.
Die Weltbevölkerung wächst. Immer mehr Menschen leben auf unserem Planeten und jeder von ihnen braucht zu essen. Trotzdem führt die intensive, nicht nachhaltige Bewirtschaftung der Böden dazu, dass immer mehr Flächen ihre Fruchtbarkeit verlieren und nicht mehr für die Landwirtschaft zur Verfügung stehen. In der Folge weichen Wälder und Weiden dann der landwirtschaftlichen Nutzung. Wir wissen vom Klimawandel und sind sensibilisiert für Wasserverschmutzung. Aber wissen wir auch genug vom Grund unseres Lebens, dem Boden?
Mehr Informationen unter:
Unser Tauschregal im Familiengarten – frisch renoviert.
Veröffentlicht: November 19, 2014 Abgelegt unter: Gemeinschaftsgarten | Tags: Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten, gerechte gesellschaft, nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltigkeit, Stadtgarten, Tauschregal Ein KommentarNun steht es wieder in neuem Glanze, bzw., wie wir dann nach Ende der Renovierungsarbeiten fanden, in wohnzimmerlicher Atmosphäre:
Unser Tauschregal HIN und Her im Familiengarten in der Kluckstr. 11, Tiergarten-Süd.
Freitag Vormittag begannen wir mit den Arbeiten – und dies bedeutete erst einmal: saubermachen!
Von Kombi bei uns im Haus hatten wir zwei gut erhaltene stabile Regale geschenkt bekommen, die aber, genauso wie das Tauschregal selbst, erst einmal ordentlich geschrubbt werden mussten.
Erst danach konnte mit den Malerarbeiten begonnen werden und die machen ja bekannterweise viel mehr Spaß als das ewige Ordnung halten und Saubermachen.
So verbrachten wir insgesamt fast zwei volle Tage an unserem Tauschregal und haben dadurch auch einmal mitbekommen, wie intensiv das Tauschregal genutzt wird.
Ich kann nur sagen: es herrscht ein reger Verkehr bei unserem HIN und HER!
Als wir vor ca. zwei Jahren unser Tauschregal errichteten (übrigens vollständig aus Recycling-Materialien), waren wir sehr unsicher, wie gut es an diesem Standort angenommen werden wird.
Mittlerweile wissen wir, dass viele Menschen aus der Nachbarschaft das Tauschregal nutzen und es ein reges Hin und Her gibt.
Nachbarn kamen vorbei mit frisch gewaschener und gefalteter Kleidung und gut erhaltenen Spielsachen und noch mehr Menschen kamen, die Bedarf an solchen Sachen haben.
Momentan aktuelles Bedürfnis: warme Winterjacken!
Wir kamen mit vielen Nutzern des Regals ins Gespräch und von allen wurde das Bedauern darüber geäußert, dass das Tauschregal häufig leider in einem sehr unordentlichem, ja, man muss schon sagen, verwüstetem Zustand anzutreffen ist.
Ja, auch wir finden das sehr schade!
Das Regal wird von uns mit Hilfe von Gladt e.V. zweimal in der Woche aufgeräumt und sauber gemacht, aber leider reicht das nicht.
Deshalb meine Anfrage an alle, die das hier lesen:
Vielleicht hat jemand von euch/Ihnen Zeit und Lust, uns einmal in der Woche dabei zu unterstützen?
Darüber würden wir uns sehr freuen.
Einfach eine Mail an
wachsenlassen@web.de
Nun hoffen wir aber erst einmal, dass der neue, saubere Zustand zu einer pfleglichen Behandlung animiert und bitten alle Nutzer des Regals darum, ein wenig Ordnung zu halten und die meistens sehr gut erhaltenen Gegenstände darinnen mit Wertschätzung zu behandeln.
Denn die vielen Gespräche habe nicht zuletzt gezeigt, dass ein großes Interesse daran besteht, dass das Tauschregal erhalten bleibt.
Die Renovierung des Tauschregals war eine Mitmach-Aktion des Gemeinschaftsgartens wachsenlassen und ich danke Joshua, Rolf, Celine und Anna für ihre Mithilfe und ihr Engagement.
Der Gemeinschaftsgarten wachsenlassen wird gefördert durch:
Buchpremiere am 19.3. in Berlin
Veröffentlicht: Februar 27, 2014 Abgelegt unter: Allgemein | Tags: gerechte gesellschaft, Gesellschaft Hinterlasse einen KommentarChristina Bylow und Kristina Vaillant
präsentieren ihr Buch
Die verratene
Generation
Moderation: Tanja Samrotzki
Mittwoch, 19. März, 19 Uhr
Literaturhaus Berlin, Kaminzimmer
Fasanenstraße 23
10719 Berlin
Eintritt frei
Um Platzreservierung wird gebeten unter:
veranstaltungen@droemer-knaur.de
„Wir wollen über die Frauen der
geburtenstarken Jahrgänge anders
berichten, als es bisher geschehen ist.
Wir wollen sie nicht als besondere
Exemplare weiblichen Muts und
Pioniergeists feiern, die Hindernisse
überwunden haben. Sondern diese
Hindernisse als das beschreiben, was
sie sind: Zumutungen.
Dazu gehören ein ungerechtes Renten-
und Steuersystem, mangelnde Betreu-
ungsmöglichkeiten, als die Kinder klein
waren, und die Diskriminierung von
Frauen, die älter als vierzig sind.“
http://www.textetage.com/journalismus/christina-bylow/buchbeitraege.html
„Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“ Vortrag mit Diskussion
Veröffentlicht: Januar 30, 2014 Abgelegt unter: Allgemein | Tags: Ökologie, gerechte gesellschaft, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen Kommentar„Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“ Vortrag mit Diskussion
Freitag, 21. Februar, 19:30 Uhr
URANIA, An der Urania 17, 10787 Berlin
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Eichborn Verlag und der 4. Degrowth-Konferenz
Was braucht der Mensch wirklich – und wie viel? Die Autorin Greta Taubert machte Ernst und tauchte ein in die Welt derjenigen, die versuchen, schon heute anders zu leben. Ohne Geld, Wasser, Strom und Heizung, ohne volle Supermarktregale und ohne funktionierende Infrastruktur. Sie lernte, wie man jagt, schlachtet, im Wald lebt, Tauschhandel betreibt.
Sie traf urbane Nomaden, Mitglieder der Zero Waste Bewegung, Neo-Ökos und Anhänger eines alternativen Finanzsystems, lernte, wie wichtig selbst kleinste Veränderungen am eigenen Lebensstil sind.
http://www.urania.de/programm/2014/t754/







