Wir feiern die Natur in der Stadt!
Veröffentlicht: August 12, 2024 Abgelegt unter: Gemeinschaftsgarten, Kräuter und Heilpflanzen, Workshops | Tags: Gartenfest wachsenlassen, StadtnaturBerlin, Stadtnaturgarten, TagdesgutenLebens Hinterlasse einen KommentarWir laden ein!
Am Freitag, den 16.8., in der Zeit von 16.30 – 20.00 Uhr möchten wir in einem geselligen Beisammensein einen Sommertag in der Stadtnatur genießen und laden herzlich dazu ein.
Mit Musik, Kreativangeboten für Groß und Klein, Kräutersalz zum Selbermischen und Mitnehmen, Wurmkompost zum Selbersieben.
Für Snacks und Getränke ist gesorgt, wir freuen uns auch über mitgebrachte Kuchenspenden!
Wer möchte, kann gegen 17.30 Uhr an einer Kräuterführung durch unseren Garten teilnehmen und sich ab 18.00 darüber informieren, wie eine naturnahe Bepflanzung des Balkons gelingen kann.
Je ein selbstbepflanzter Balkonkästen kann von insgesamt 4 Teilnehmer*innen direkt mit nach Hause genommen werden!
Wir freuen uns auf einen entspannten Nachmittag in der grünen Stadtnatur!
Gemeinschaftsgarten wachsenlassen
Kiez Zentrum Villa Lützow
Lützowstraße 28
10785 Berlin
Save the date! Gartenfest im Gemeinschaftsgarten wachsenlassen
Veröffentlicht: Juli 9, 2024 Abgelegt unter: Allgemein, Berliner Stadtatur, Die Grüne Bibliothek, Gemeinschaftsgarten, Gestalten mit Naturmaterialien, Initiative Steinmetzstraße, Kinder im Garten, Kräuter und Heilpflanzen, LeihSämerei, Pflanzen im Garten, Vögel, Insekten und andere Wesen, Workshops, z | Tags: Artenvielfalt, Ökologie, Garten in der Stadt, Gartenfest wachsenlassen, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Nachhaltigkeit, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen Kommentar

1. Preis beim Umwelt- und Klimapreis Berlin Mitte 2024 für wachsenlassen Berlin
Veröffentlicht: Juni 17, 2024 Abgelegt unter: Allgemein, Gemeinschaftsgarten | Tags: Artenvielfalt, Ökologie, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Klimaanpassungsmaßnahmen, Umwelt- und Klimapreis Berlin-Mitte, Urbanes Gärtnern Ein Kommentar
Seit 2010 gestalten wir unseren Gemeinschaftsgarten konsequent naturnah und wünschen uns, beispielhaft für andere Gärten in der Stadt zu sein.
Naturnahe unversiegelte Flächen in der Stadt sind als Klimaanpassungsmaßnahme unerlässlich. Sie senken Temperaturen, fangen Starkregen auf, verbessern die Luftqualität und ermöglichen zu jeder Jahreszeit einen erholsamen Aufenthalt im Freien. Sie sind Raum für Naturerfahrungen und Natur- und Umweltbildungsangebote. Bepflanzungen mit gebietsheimischen Pflanzen und Gehölzen fördern die Artenvielfalt und bieten Lebensräume.



Der Verlust der Artenvielfalt und Biodiversität ist eine der größten Bedrohungen unserer Zeit. Neben dem Einsatz von Pestiziden und Monokulturen macht der enorme Verlust von Lebensräumen vielen Tieren zu schaffen. Unser Naturgarten ist ein Trittsteinbiotop für Wildbienen, Insekten und Vögel, wir bieten Nahrung und Wasser, Nist- und Wohnmöglichkeiten wie Totholz, Steinbiotope, Benjeshecken und Brachflächen. Seit dem Sommer 2023 sind Zauneidechsen bei uns eigezogen, eine streng geschützte Art in Berlin.




Wir freuen uns über die Anerkennung des Bezirks Belin Mitte durch die Verleihung des 1. Preises
und sagen hier noch einmal herzlich Dankeschön!
https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1456733.php
Die Pflege und Gestaltung unseres Naturgartens wird ermöglicht durch:

Workshop: Zuhause kompostieren mit Kompostwürmern
Veröffentlicht: Mai 28, 2024 Abgelegt unter: Gemeinschaftsgarten, Workshops | Tags: Ökologie, BodenschätzenN, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Kompostieren Zuhause, nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltigkeit, Urbanes Gärtnern, Wurmkompost, Wurmturm Hinterlasse einen Kommentar
Ihr wollt auf kleinstem Raum geringe Mengen Biogut kompostieren?
Dann ist ein Wurmturm genau das Richtige für euch.
In diesem Workshop zeigen wir euch, wie ihr den Turm mit wenig Aufwand selbst bauen könnt.
Das benötigte Material wird zur Verfügung gestellt, so dass ihr am Ende bereits einen fertigen Turm mit nach Hause nehmen könnt!
Damit danach auch nichts mehr schief geht, lernt ihr, was bei der Pflege des Turms und vor allem der Würmer zu beachten ist.
Wann: Fr., 7.6.2024, 16.00 – 19.00 Uhr
Wo: Gemeinschaftsgarten wachsenlassen
Lützowstraße 28, 10785 Berlin
Der Workshop ist kostenfrei.


Fotos: Kerem Saltuk
Du möchtest einen Wurmturm bauen, kannst aber nicht zum Workshop kommen? Kein Problem – auf der Website
www.workstation-berlin.org
findest du unter Downloads eine aktuelle Anleitung: https://workstation-berlin.org/wp-content/uploads/2024/01/Wurmturm-Anleitung.pdf




Bokashi – Zuhause kompostieren
Veröffentlicht: Mai 15, 2024 Abgelegt unter: Allgemein, Gemeinschaftsgarten, Workshops | Tags: Ökologie, BodenschätzeN Berlin, Bokashi, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltigkeit, selber fermentieren Hinterlasse einen KommentarEssenreste und Küchenabfälle im Eimer fermentieren – in diesem Workshop lernst Du Schritt für Schritt, wie es geht.
Wann: Fr., 24.5.2024, 17.00 – 19.00 Uhr
Wo: Gemeinschaftsgarten wachsenlassen
Lützowstraße 28, 10785 Berlin
Der Workshop wird durchgeführt von:

Kontakt: wachsenlassen@web.de
Die Pflege des Gemeinschaftsgartens wachsenlassen und die Ausrichtung von Veranstaltungen wird gefördert durch:

Warum brauchen wir Naturgärten (in der Stadt)?
Veröffentlicht: Mai 6, 2024 Abgelegt unter: Allgemein, Gemeinschaftsgarten | Tags: #Feldliebe, Artenvielfalt, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Naturgarten in der Stadt, Stadtnaturgarten, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen Kommentar
Hitze, Trockenheit, Verlust der Artenvielfalt….neben den harten Fakten, warum wir (in unseren Städten) mehr naturnahe Flächen brauchen, hat jede*r bestimmt noch seine eigenen persönlichen Wünsche und Vorstellungen an die Stadtnatur.

Darüber möchten wir uns mit euch austauschen bei einem gemütlichen Zusammensein.
Wir können gemeinsam unseren Naturgarten erkunden, uns bei einem kleinen Snack zusammensetzen und etwas gemeinsam Selbermachen.

Wann: 16.5.2024, 15.30 – 18.30 Uhr
Wo: Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, auf dem Außengelände des Kiez Zentrums Villa Lützow, Lützowstraße 28, 10785 Berlin



Kontakt: wachsenlassen@web.de
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen des #Feldliebe-Aktionsmonat.

Die Pflege unseres Gartens und das Ausrichten von Veranstaltungen wird

#Feldliebe-Aktionsmonat
Veröffentlicht: April 29, 2024 Abgelegt unter: Allgemein, Gemeinschaftsgarten | Tags: #Feldliebe, Ökologie, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Nachhaltigkeit, Tempelhofer Feld bleibt, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen Kommentar
Am 16.5.2024 bei uns im Gemeinschaftsgarten:
Warum brauchen wir Naturgärten in der Stadt?
Uhrzeit: 15.30 – 18.30 Uhr
Gemütliches Zusammensein im Stadtnaturgarten zum Austauschen, Kennenlernen und Geniessen. Tee, Kuchen oder Snacks, kleines gemeinsames ‚SelberMachenProjekt‘
Ort: Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, auf dem Außengelände des Kiez Zentrums Villa Lützow, Lützowstraße 28, 10785 Berlin
Kontakt: wachsenlassen@web.de

alle Infos unter:
Pflanzentauschmarkt auf dem Gartenfest
Veröffentlicht: April 3, 2024 Abgelegt unter: Allgemein, Gemeinschaftsgarten | Tags: Artenvielfalt, Garten in der Stadt, Gartenfest Kiez Zentrum Villa Lützow, Gemeinschaftsgarten, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Nachhaltigkeit, Pflanzentauschmarkt, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen Kommentar
Im Rahmen des Gartenfestes im Kiez Zentrum Villa Lützow veranstalten wir auch in diesem Jahr wieder einen
Pflanzentauschmarkt
in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr.
tauschen, verschenken, weitergeben:
ob zu groß gewordene und geteilte Stauden aus Gärten und von Balkonen, zu viel ausgesäte Gemüsepflanzen oder auch Zimmerpflanzen, die eine neue Heimat suchen… wir freuen uns auf Gärtner*innen aus Berlin und dem Umland!
Auch wer keine eigenen Pflanzen abzugeben hat, ist herzlich zum Stöbern und Fachsimpeln eingeladen.


Die Arbeit in unserem Gemeinschaftsgarten wird

Saatgut-Tauschbörse am 25.2.2024
Veröffentlicht: Januar 22, 2024 Abgelegt unter: Gemeinschaftsgarten, LeihSämerei | Tags: Artenvielfalt, Ökologie, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, nachhaltiges Wirtschaften, Nachhaltigkeit, Saatgut-Tauschbörse Berlin Hinterlasse einen Kommentar
Sonntag, den 25.2.202415.00 – 18.00 UhrLeihSämerei
Gemeinschaftsgarten wachsenlassen
im Foyer des Kiez Zentrums Villa Lützow
Lützowstraße 28
10785 Berlin
Noch Saatgut übrig aus den letzten Jahren zum Tauschen oder Verschenken?Auf der Suche nach samenfestem Saatgut für Garten, Balkon oder Hochbeet?
Wir laden Euch herzlich ein zum Tauschen, Schenken, Kennenlernen und Erfahrungen austauschen. Lasst uns gemeinsam die Pflanzen-und Insektenvielfalt stärken. Gegen Monotonie auf Balkonen, Gärten und auf unseren Tellern!
Blühpflanzen–Mischungen für Baumscheiben und Balkonkästen von wachsenlassen –Spenden und Infos von regionalen Saatgut-Anbietern –Voranzucht: Wer möchte, kann an diesem Tag direkt aussäen, alles, was ihr dazu braucht, ist bei uns vorhanden – Stöbern in unserer LeihSämerei – Für die Gemütlichkeit: Bei Kaffee, Tee und Kuchen können wir uns zusammensetzen – wir freuen uns auch über mitgebrachte Kuchenspenden.
Kontakt: wachsenlassen@web.de



gefördert durch:

(K)ein Platz für wilde Tiere!
Veröffentlicht: Dezember 4, 2023 Abgelegt unter: Gemeinschaftsgarten, Pflanzen im Garten, Vögel, Insekten und andere Wesen | Tags: Artenvielfalt, Ökologie, Biodiversität, Garten in der Stadt, Gemeinschaftsgarten, Gemeinschaftsgarten wachsenlassen, Lebensräume für Insekten, Naturgarten, naturnahes Gärtnern, Urbanes Gärtnern Hinterlasse einen Kommentar
Wenn von wilden Tieren die Rede ist, denken die meisten von uns wahrscheinlich an Löwen, Tieger, Elefanten…..Eisbären…alle in ihrer Existenz bedroht und unterstützungbedürftig und sehr weit weg….
Denn: was ist eigentlich mit unserer einheimischen Natur und ihren wilden Tieren?
Was ist mit Gartenschläfer, Ringelnatter, Hufeisennase, Kiebitz, Iltis, der Waldbirkenmaus, der Smaragdeidechse, der Zauneidechse, der Waldeidechse, der Mauereidechse, dem Birkhuhn, dem Auerhuhn, der Sumpfohreule, der Turteltaube, dem Braunkehlchen, dem Gartenrotschwanz, dem Kuckuck, dem Feldsperling, dem Haussperling, dem Laubfrosch, der Kreuzkröte, dem Alpenschnegel, der Wald-Schnirkleschnecke….
… eine Rote Liste Berlin für Weichtiere aus dem Jahr 2016 (!) besagt, dass ca. 40 Prozent der Land- und Wasserschnecken und ca. 44 Prozent der Muscheln bedroht sind.
Aktuell stehen in Bayer knapp 70 Prozent der heimischen Schnecken- und Muschelarten stehen auf der Roten Liste.


Was ist mit den vielen Spinnen, Asseln, Käfer, Tag- und Nachtfaltern, Grashüpfern, Würmern, die so wichtig für unsere Ökosysteme deren Verschwinden die Menschen kaum wahrnehmen?
Die gemeinsam mit ihren schwindenden Lebensräumen lautlos verschwinden und bitterlich fehlen…


Viele von diesen unscheinbaren Tieren beseelen unseren Naturgarten, wir freuen und wundern uns über alles, was kreucht, fleucht, brummt und fliegt und versuchen nun schon seit 13 schönen Jahren, ihnen mitten in der Stadt Lebensräume zu bieten.
Was braucht ein Naturgarten?


Totholz.
In jeglicher Form.
Am besten als vertikales Totholz, aber da kommt uns immer wieder die Verkehrssicherheit in die Quere und es braucht immer wieder neue und ausführliche Gespräche, um gefällte Bäume wenigstens auf zwei Meter stehen lassen zu dürfen, auch da, wo sie so stehen, dass sie eigentlich keine*r auf den Kopf fallen können, wenn er/sie vorbei läuft.
Aber auch Holzstapel oder Holz aus Beete-und Wegeumrandung bieten für viele Insekten Lebensraum.
Brachen, “leere” Flächen, Lehm
Ein großes Problem für die Natur in der Stadt ist die übermäßige Versiegelung der Flächen. Alles schön aufgeraumt und (mit Laubläsern (!)) bestens zu reinigen.
Viele Wildbienen und andere Lebewesen brauchen Brachen und natürliche Baustoffe wie Sand und Lehm als Lebensraum und Nistplatz.
So etwas zu zulassen oder zu installieren ist sogar auf Balkonen möglich: eine kleine Schale mit Lehm kann überall aufgestellt werden.


‘was für Tiere stehen lassen
Ich bin mir nicht sicher, warum uns seit Jahrzehnten suggeriert wird, den Garten ‘winterfest’ zu machen, bedeute, alles aufzuräumen, was in irgendeiner Form als ‘unordentlich’ empfunden werden könnte.
Deutscher Ordnungssinn? Die Kettensägen-, Laubbläser- und Hecksler-Industrie?
Auf jeden Fall: Viele kleine Tiere benötigen abgestorbene Pflanzenteile und Blütenstände als Überwinterungsmöglichkeit. Vögel und andere Tiere freuen sich über stehengelassene Samenstände und auch ein paar Maiskolben und Johannisbeeren und andere Früchte kann man freundlicherweise auch für die Tiere des Gartens stehen lassen. Früher gab es dazu sogar deutsches Liedgut: “heut lasst uns ernten die allerletzen Felder…….Vögelchen und Mäuschen bekommen auch noch etwas ab…”
Sehen zudem auch wunderschön aus mit ihren Formen und Farben.


Winterfest bedeutet in unserem Naturgarten (neben dem Schläuche einrollen und ins Haus bringen und Sitzmöbel abdecken): Laub vom Rasen auf die Beete fegen, Laubhaufen für Igel und Co aufschichten (macht übrigens besonders mit Kindern eine Menge Spaß!).
Ich glaube, das war’s im Großen und Ganzen.
Essen und Trinken zu jeder Jahreszeit
Dass der Garten (oder Balkon) zu jeder Jahreszeit vom Frühblüher im März bis zu den Astern als Spätblühern bis in den November hinein Nahrung für Wildbienen bieten sollte, spricht sich mehr und mehr herum.
Also: Vielfalt lässt sich pflanzen!
Dass auch Insekten Durst haben, wird häufig vergessen.
Daher: Neben den Vogeltränken auch Insektentränken im Garten, auf Balkonen und Höfen anlegen. Geht ganz einfach, Kinder und Erwachsene haben Spaß bei der kreativen Herstellung und schön aussehen tut es auch.


Steinbiotope, durchlässige Ritzen und Fugen für Pflanzen und Tiere; Recyclingmaterialien


Mit viel Engagement und Muskelkraft (ein ganzes – geschenktes – Dach aus Spandau wurde nach Berlin Mitte transportiert) unserer Mitgärtner*innen haben wir in diesem Jahr neue Hochbeete in unserem Garten installiert.
Wir wollten weg von der kastenförmigen Bauweise mit Paletten und geschwungene Formen in unserem Garten installieren und suchten nach Möglichkeiten, die Hochbeete durchlässig zu gestalten, so dass auch Tiere und Pflanzen in den Ritzen Lebensräume finden können.
In den aufgeschichteten Dachziegeln wurde neben Erde auch eine Schicht Lehm eingebaut, bei der Mischung mit Sand haben wir mit unterschiedlichen Mischverhältnissen, die für Insektennistplätze empfohlen werden, experimentiert.


Natürlich verfügen die Hochbeete auch über ein entsprechendes Innenleben, zum Hochbeetbau folgt hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft ein gesonderter Bericht.
Wir sollten überall da, wo wir die Möglichkeiten haben, mit recycelten (Natur-) materialien arbeiten.
Viel zu viel von Menschen verursachter Müll auf dieser Welt.
Das bedeutet natürlich auch (körperliche) Arbeit, Transport, Organisation, aber es lohnt sich und eigentlich macht es dem Menschen sogar Spaß, sich zu bewegen.
Muss man halt nicht in ein dröges Fitness-Studio.
Wir hoffen sehr, dass sich viele Tiere und einheimische Pflanzen in all den Ritzen und Fugen einnisten werden.
In diesem Zusammenhang haben wir auch mit den Kindergartenkindern in unserem Garten eine Krabblerburg errichtet.
Mit Innenleben zum Rückzug und Möglichkeiten zum Sonnenbaden in den Außenbereichen. Und hoffentlich kommt die Zauneidechse zurück, die ich im Spätsommer dieses Jahres in unserem Garten gesichtet habe, weiß der Teufel, wie sie den Weg in unseren Garten gefunden hat.


Was ihr sonst noch in euren Naturgärten machen könnt: Blühwiesen aussäen!
Eine Miniform von so etwas geht auch im Blumenkasten auf der Fensterbank.
Wichtig auch hierbei: auf regionales Saatgut achten!
Da wird man im Internet unter regionales Saatgut mittlerweile gut fündig, wenn amn passende Anbieter sucht. Auf die bunten Tütchen aus dem Baumarkt sollte man verzichten.

“Liebe Freunde,
Die Menschheit führt Krieg gegen die Natur.
Das ist Selbstmord.
Die Natur schlägt immer zurück – und das bereits mit wachsender Kraft und Wut.
Die Artenvielfalt bricht zusammen. Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht.
Ökosysteme verschwinden vor unseren Augen.
Wüsten breiten sich aus.
Feuchtgebiete gehen verloren.
Jedes Jahr verlieren wir 10 Millionen Hektar Wald….”
Anfangsworte der Ansprache des Generalsekretärs Antonio Guterres an der Columbia University: „Der Zustand des Planeten“
New York 02. Dezember 2020

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