rucola, möhre, nüssli, radieschen: die aussaat beginnt


 

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vergangene woche haben wir es sogar mehr als einmal in den garten geschafft, und irgendein gefühl flüstert mir, dass das mit zunehmender sonneneinstrahlung auch noch mehr werden könnte. der kleine begleiter kommentiert die abfahrten jetzt schon immer mit: „aber morgen möchte ich wieder in den garten.“
vor dem gartenbesuch stand noch ein kurzer besuch in der nebenan liegenden bibliothek an, bei dem ein trödelexemplar eines vielleicht nicht mehr ganz den ansprüchen genügenden naturbüchleins in der tasche landete. zum angucken im garten selber blieb noch keine zeit (aber das möchte ich dann im sommer und herbst unbedingt immer wieder machen: bücher im garten und garten in den büchern), dafür ist der kleine begleiter abends damit eingeschlafen (und ich mit der baumbiographie von david suzuky und wayne grady).

wir haben beim umgraben des noch zu werdenden kartoffeläckerchens (aber meine güte, ist das viel verwurzelte erde, so ein „äckerchen“!) noch ein paar rucolapflanzen umgezogen in unser beet und zu freunden nach hause. dabei wieder was gelernt: pflanzen tiefer einsetzen, so dass sich wasser sammeln kann. finger tief in die erde stecken, um die erde ein bisschen zu verdichten und nach dem giessen zu überprüfen, obs auch genug wasser war.

 

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später in der woche haben wir begonnen, unser glück zu versuchen: nüsslisalat (letzter zeitpunkt, wenn überhaupt noch vor dem herbst – wir werden sehen), möhren und radieschen. während buddeln, aus- und umgraben und das einsetzen von pflänzchen die volle aufmerksamkeit des kleinen begleiters und seines freundes hatten, war der kleine fusselkram absolut unspannend. aber vielleicht ist es auch einfach das gemeinschaftsgärtnern unter gleichaltrigen, was der aufmerksamkeit, der lust, dem gärtnern besonders zuträglich ist…

und jetzt hoffen wir auf sonne und regen.


One Comment on “rucola, möhre, nüssli, radieschen: die aussaat beginnt”

  1. ele54 sagt:

    Also, ich kann den kleinen Begleiter ja gut verstehen mit seinem Desinteresse am ‚Fusselkram‘. So sehr ich eigenes Saatgut schätze und mich über die Gewächse freue, die ich von Anfang an betreuen und beobachten kann, tue ich mich auch immer schwer mit den vielen kleinen Sachen und besonders damit, sie sorgfältig in den Boden zu bringen. ich bin da wohl eher der Typ für die großzügige ‚Streuaussaat‘, was die gestrenge Gärtnerin nicht immer gutheißt. Viel Erfolg für Rucola und Co!


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